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3. April 2019 | Studie im Auftrag der EU-Kommisssion

Metallrecycling: Hohes Potenzial für den Klimaschutz

Ein umfassendes Recycling könnte die Umweltauswirkungen der Metallproduktion wesentlich effektiver verringern als etwa die Ökologisierung der Produktionsprozesse oder ein vermehrter Einsatz erneuerbarer Energien. Das geht aus einer aktuellen Studie im Auftrag der EU-Kommission hervor. Um die Klimaschutzpotenziale auszuschöpfen, müssten jedoch nach Ansicht der Forscher zügig bessere Bedingungen für das Recycling geschaffen werden.

Wie lassen sich die mit der Metallproduktion verbundenen Treibhausgasemissionen effektiv senken? Mit dieser Frage hat sich eine Forschergruppe im Rahmen des EU-Projekts Mineral Intelligence Capacity Analysis (MICA) auseinandergesetzt. Entwickelt wurde eine Methode zur Bewertung zukünftiger Umweltauswirkungen bei der Herstellung von Eisen, Aluminium, Kupfer, Zink, Blei, Nickel und Mangan. Dabei legten die Forscher fünf Schlüsselfaktoren zugrunde: die Nachfrage nach Metallen, den Anteil recycelter Metalle, die Erzqualität, die Verbesserungen der Energieeffizienz in der Produktion sowie den Anteil erneuerbarer Energien am weltweiten Strommix.

Verbeserte Rahmenbedingungen für das Recycling gefordert

Ein verstärkter Einsatz erneuerbarer Energien könnte demnach im Betrachtungszeitraum 2010 bis 2050 bei einem Metall wie Aluminium zu einem deutlichen Rückgang der Treibhausgasemissionen führen; bei der koksbasierten Eisenproduktion hätte dies wiederum nur geringe Auswirkungen. Das effektivste Mittel, um den CO2-Ausstoß der Metallproduktion zu senken, ist laut Studie ein konsequentes Recycling. Sofern die Rahmenbedingungen für das Metallrecycling jedoch nicht schnell und grundlegend verbessert werden, wäre eine spürbare Senkung der Treibhausgasemissionen eventuell erst nach 2050 zu erreichen. Die Forscher fordern daher eine eigene Agenda für die Kreislaufwirtschaft von Metallen. Vom Bergbau über die Produktion und das Produktdesign bis hin zur Recyclinginfrastruktur, so die Empfehlung, sollten sehr bald Maßnahmen ergriffen werden, um den Materialkreislauf zu optimieren.

BDSV startet eigenes Forschungsprojekt

Eine Forderung, die sich auch die Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen e.V. (BDSV) auf die Fahnen geschrieben hat. Die Ergebnisse der EU-Studie sollen in ein aktuelles Forschungsprojekt einfließen, mit dem der Stahlschrottverband das Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS und die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg beauftragt hat. Im Mittelpunkt stehen dabei ebenfalls die ökologische Bedeutung des Stahlrecyclings und die Senkung der Treibhausemissionen. (KTH)

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(Foto: ALBA Group/Amin Akhtar)

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