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19. August 2021 | Reportage vor Ort

Hochregalstapler-Recycling – ein Fall für echte Profis

„Geht nicht“ gibt’s nicht: Beim Schrott-Recycling zerlegen die Spezialist*innen der ALBA Metall Nord GmbH regelmäßig tonnenschwere Maschinen und Metallgegenstände – und führen die wertvollen Rohstoffe in den Kreislauf zurück. Besonders anspruchsvoll: die Entsorgung und Verwertung überdimensionaler Hochregalstapler. Die Profis der ALBA-Standorte Luckenwalde und Spandau bewältigten die Herausforderung mit Teamwork, schwerem Gerät und viel Fingerspitzengefühl.

„Mit Lösungen von der Stange kommt man beim Stahl- und Metallrecycling nicht weit“, sagt Frank Knoppe, Betriebsstättenleiter bei der ALBA Metall Nord GmbH in Luckenwalde. „Gerade große und sperrige Teile erfordern oft maßgeschneiderte, kreative Lösungen – und sind am Ende Millimeterarbeit.“ So wie im Fall der Hochregalstapler, die für einen Großkunden im Süden von Berlin verschrottet werden sollten. Zunächst sah es nach einem Routine-Job aus. Gabelstapler? Gar kein Problem. Dann aber stellte sich heraus: Es ging um nicht mehr fahrfähige Hochregalstapler – zehn Tonnen schwer und mit ihrem Vier-Meter-Mast weitaus höher als ihre kleinen Verwandten. Das war auch für die Schrott-Profis in Brandenburg etwas Besonderes.

Starkes Recycling-Netzwerk

„Unser großer Vorteil ist, dass wir in der ALBA-Welt gut vernetzt sind und auf die unterschiedlichsten Kompetenzen im Recyclingbereich zurückgreifen können. Als Team meistern wir so im Grunde jede Herausforderung“, sagt Frank Knoppe. Also griff er zum Telefon, beriet sich mit den Kolleg*innen – und schnell war klar: Die Verschrottung übernimmt der Standort Berlin-Spandau, da dort die passende leistungsstarke Technik vom Brennschneider bis zur Schrottschere vorhanden ist. Doch zunächst war die Logistik-Kompetenz der ALBA Metall Nord gefragt – schließlich galt es, den nicht alltäglichen Transport der überdimensionalen Stahlkolosse nach Spandau sicher und möglichst kosteneffizient zu bewerkstelligen. Das Problem: Für einen normalen Tieflader-Transport waren die Riesen-Stapler zu hoch. Sie vorab zu zerlegen, wäre für den Kunden jedoch viel zu aufwendig und teuer gewesen. Was also tun?

Spezialgerät im Groß-Einsatz

„Um diesen Auftrag zu bewältigen, haben wir mit einer Spedition zusammengearbeitet, die einen speziellen Tiefbett-Auflieger zur Verfügung stellen konnte. Zudem brauchten wir die Sondererlaubnis, die maximale Transporthöhe um zehn Zentimeter überschreiten zu dürfen“, berichtet Frank Knoppe. In kurzer Zeit war alles organisiert – und die ungewöhnliche Tour konnte starten: Speditionseigene 14-Tonnen-Stapler hievten die etwas „leichteren“ Verschrottungskandidaten auf die Ladefläche des Lkw. „Der stärkere Stapler gewinnt“, lacht der Experte. Danach ging es am frühen Morgen auf die Reise ins 80 Kilometer entfernte Spandau. Rund drei Stunden später nahm das Spandauer Team die ausrangierten Hochregalstapler in Empfang und entlud die XXL-Fracht mit ihrem extrastarken MHL 360-Bagger.

Zur weiteren Verarbeitung vor Ort kam erneut schweres Gerät zum Einsatz: Zunächst wurde die Ware mit dem Brennschneider grob zerlegt; den Rest erledigte die Schrottschere: Sie zerschnitt Teile des Materials in hochofengerechte Stücke – fertig für die Verwertung zu neuen Produkten. „Die ganze Aktion war schon ziemlich spektakulär“, sagt Frank Knoppe. „Wir freuen uns, dass alles so reibungslos gelaufen ist und der Kunde nicht nur Kosten, sondern auch eine Menge Aufwand einsparen konnte.“

Entlastung für Kund*innen – und für die Umwelt

Nicht zuletzt, so der Fachmann, sei der erfolgreich bewältigte Spezialauftrag auch ein „schwergewichtiger“ Gewinn für die Umwelt. Schließlich können Stahl und Metallschrotte ohne Qualitätsverlust immer wieder eingeschmolzen und zu neuen Produkten verarbeitet werden. Ein signifikanter Beitrag zum Klimaschutz, wie zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen belegen. So lassen sich laut der Studie „Schrottbonus“ des Fraunhofer-Instituts IMWS durch den Einsatz einer Tonne Schrott im Stahlwerk etwa 1,7 Tonnen CO2-Emissionen vermeiden. Zudem müssen die Primärrohstoffe in den Herkunftsländern nicht aufwendig abgebaut und über lange Distanzen transportiert werden. Effizient für die Kund*innen, gut für die Umwelt – dafür nehmen die Spezialist*innen der ALBA Metall Nord GmbH gern so manche Extra-Hürde beim Schrotttransport und Recycling. (Karin Thissen)

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(Foto: ALBA Group)

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