App-Download

Die recyclingnews-App gibt es zum kostenlosen Download im iOS-App-Store und im Google-Play-Store. So verpassen Sie nichts mehr.

     

Newsletter bestellen

Felder mit einem * müssen ausgefüllt werden

Formular zur Anmeldung zum Hauptnewsletter (MG)

Formular zur Anmeldung zum Hauptnewsletter (MG)

Formular zur Anmeldung zum Hauptnewsletter (MG)

Formular zur Anmeldung zum Hauptnewsletter (MG)

Formular zur Anmeldung zum Hauptnewsletter (MG)

Formular zur Anmeldung zum Hauptnewsletter (MG)

Formular zur Anmeldung zum Hauptnewsletter (MG)

Formular zur Anmeldung zum Hauptnewsletter (MG)

Formular zur Anmeldung zum Hauptnewsletter (MG)

Formular zur Anmeldung zum Hauptnewsletter (MG)

Formular zur Anmeldung zum Hauptnewsletter (MG)

Formular zur Anmeldung zum Hauptnewsletter (MG)

Formular zur Anmeldung zum Hauptnewsletter (MG)

Formular zur Anmeldung zum Hauptnewsletter (MG)

Formular zur Anmeldung zum Hauptnewsletter (MG)

Formular zur Anmeldung zum Hauptnewsletter (MG)

Formular zur Anmeldung zum Hauptnewsletter (MG)

Formular zur Anmeldung zum Hauptnewsletter (MG)

an diese Email werden Emails verschickt (MG)

an diese Email werden Emails verschickt (MG)

Formular zur Anmeldung zum Hauptnewsletter (MG)

Formular zur Anmeldung zum Hauptnewsletter (MG)

Hiermit erkläre ich mich mit den Datenschutzbestimmungen der recyclingnews einverstanden.

Hiermit erkläre ich mich mit den Datenschutzbestimmungen der recyclingnews einverstanden.

 

Newsletter abbestellen

Hier können Sie den Newsletter abbestellen. Geben Sie dafür bitte die E-Mail-Adresse ein, mit der Sie bisher als Empfänger registriert waren.

an diese Email werden Emails verschickt (MG)

an diese Email werden Emails verschickt (MG)

26. Januar 2022 | Serie Berufe in der Abfallwirtschaft

„Ich mag es, wenn Prozesse perfekt ineinandergreifen“

Ein Berufsporträt in Zusammenarbeit mit RECYCLING magazin

Die Leidenschaft für Logistik prägt seinen beruflichen Werdegang: Bernd-Rüdiger Worm (62) ist heute Geschäftsführer mehrerer ALBA-Gesellschaften und als Regionalleiter für die Region Berlin-Brandenburg verantwortlich. Außerdem führt er das Kompetenzzentrum Logistik der ALBA Group und treibt unter anderem den Einsatz vollelektrischer Nutzfahrzeuge für den Entsorgungsbetrieb voran. Sein Anspruch: „Wir verstehen uns als Umwelt-Unternehmen – da ist es nur folgerichtig, mit gutem Beispiel voranzugehen und auch unsere Entsorgungslogistik möglichst schadstoffarm und klimaschonend zu gestalten.“

Mit großen Fahrzeugen kennt Bernd-Rüdiger Worm sich aus. Als gelernter Kfz-Mechaniker und Berufskraftfahrer steuerte der heutige Chef der ALBA Berlin GmbH früher selbst Lkw und Gelenk-Busse durch die Hauptstadt. „Das ist ein echter Vorteil. Ich weiß, worum es geht, wenn ich mit unseren Beschäftigten spreche“, sagt der gebürtige Berliner. Nach einigen Jahren bei den Berliner Verkehrsbetrieben, einem Studium des Verkehrs-ingenieurwesens und der Betriebswirtschaft sowie verschiedenen Führungspositionen kam er 1995 zu ALBA. „Gereizt haben mich vor allem die komplexen logistischen Herausforderungen in der Entsorgungswirtschaft“, so Bernd-Rüdiger Worm. „Ich mag es, wenn ein Plan funktioniert – und wenn in der Logistik sämtliche Prozesse perfekt ineinandergreifen.“ Gerade in der Abfallentsorgung sei das nicht gerade ein Kinderspiel: „Bei unserer Arbeit müssen wir die unterschiedlichsten Kundenwünsche, Materialien, Verwertungswege und gesetzlichen Anforderungen berücksichtigen. Alles so zu steuern, dass genau das richtige Material vom richtigen Kunden zur richtigen Zeit am richtigen Ort landet, ist auch nach 26 Jahren bei ALBA jeden Tag eine spannende Aufgabe.“

Logistik nach neuesten Erkenntnissen umweltfreundlich gestalten

In seinen verschiedenen Funktionen hat Bernd-Rüdiger Worm nicht nur das Tagesgeschäft im Blick, sondern gestaltet auch die Zukunft der Abfallentsorgung mit. Als Leiter des ALBA-Kompetenzzentrums Logistik ist ihm dabei vor allem das Thema Nachhaltigkeit wichtig: „Klimaschutz, Energieeffizienz, alternative Antriebe, Assistenzsysteme – als Umwelt-Unternehmen bewegt uns alles, was die Logistik nach neuesten Erkenntnissen umweltfreundlicher und sicherer macht.“ In Kooperation mit dem schwedischen Hersteller Volvo testet ALBA derzeit vollelektrisch betriebene Nutzfahrzeuge – von „normalen“ Lkw bis zu Absetzkippern und Müllpresswagen. „Die ersten Tests haben uns in vollem Umfang überzeugt“, so Worm. „Laufleistungen von 300 Kilometern bei Fahrzeugen mit einer hohen Nutzlast – das ist mehr als wir erwartet haben.“

Ob die Elektrofahrzeuge für den täglichen Entsorgungsbetrieb infrage kommen, werden weitere Praxistests zeigen. Für Bernd-Rüdiger Worm, dessen Dienst-Pkw auch ein „E“ im Kennzeichen hat, ist die nachhaltige Optimierung der Logistikprozesse in jedem Fall ein zentrales Anliegen: „Als Recyclingunternehmen haben wir eine besondere Vorbildfunktion. Wir sind mit unseren Fahrzeugen in den Innenstädten unterwegs, also in den Gebieten mit der höchsten Schadstoffbelastung. Gerade dort können alternative Antriebe zur Entlastung der Bürger*innen beitragen.“

Weiterkommen, Ziele erreichen – das geht nur gemeinsam

Bei allen Managementaufgaben und Strategieprojekten – seine Hauptverantwortung sieht Bernd-Rüdiger Worm in der Menschenführung: „In der Regionalleitung Berlin-Brandenburg sind wir mittlerweile für mehr als 700 Mitarbeitende zuständig. Mir ist es wichtig, die Beschäftigten so zu führen, dass sie sich abgeholt fühlen. Die tollsten Ideen nützen nichts, wenn die Belegschaft sie nicht akzeptiert und in der täglichen Arbeit umsetzt. Wirklich weiterkommen werden wir nur gemeinsam.“

Sein eigener Arbeitstag kann durchaus schon mal zehn Stunden dauern. „Feierabend“ ist dann aber noch lange nicht für den passionierten Triathleten. Wie schafft er es, den anspruchsvollen Job und seine private Leidenschaft unter einen Hut zu bringen? „Mein Outlook-Kalender ist mein wichtigstes Werkzeug. Genau wie in der Logistik ist die perfekte Planung der Abläufe das A und O“, schmunzelt Bernd-Rüdiger Worm. Ein Lauf morgens vor der Arbeit und eine Schwimmeinheit abends nach 20 Uhr seien gut darstellbar. Das Radtraining finde im Winter meist Indoor statt. Um möglichst flexibel zu sein und Zeit zu sparen, hat sich der Ausdauersportler in seinem Haus in Altlandsberg ein komplettes Sportstudio eingerichtet. Nächstes großes Ziel ist der Ironman 2022 in Hawaii – für Bernd-Rüdiger Worm wäre es bereits der zweite Start bei dem legendären Triathlon. Die Qualifikation hatte er schon vor Corona in der Tasche, dann wurden die Wettkämpfe 2020 und 2021 aufgrund der Pandemie abgesagt. „Jetzt heißt es Daumen drücken, dass im neuen Jahr wieder alle voll durchstarten können.“

Volle Power beruflich und im Sport – das lässt sich selbst mit der besten Planung nur realisieren, wenn auch die Partnerin mitzieht. „Meine Frau hat zum Glück großes Verständnis. Außerdem haben wir uns darauf geeinigt, dass sie sich überlegt, wo sie gern hinreisen möchte – und ich suche mir danach meine Wettkämpfe aus. So kommen wir beide auf unsere Kosten.“ (Karin Thissen)

Verwandte Artikel

  1. „Gemeinsam die Kreislaufwirtschaft von morgen gestalten“
  2. Mit Kompetenz und Leidenschaft – für eine Welt ohne Abfall
  3. Berufskraftfahrer bei ALBA: Mit dem 40-Tonner durch Berlin

(Foto: ALBA Group / Amin Akhtar)

Artikel drucken
Passend zum Thema:

Suchbegriff eingeben und mit Enter bestätigen, um zu suchen.