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3. August 2021 | Zahl des Monats: August 2021

12 Mrd. Euro mehr Wertschöpfung durch Kreislaufwirtschaft

Wie gelingt es, die Widerstandsfähigkeit der deutschen Wirtschaft gegen Krisen zu erhöhen? Und wie können wir zugleich die zunehmenden Herausforderungen in puncto Klimaschutz bewältigen? Eine aktuelle Kurzstudie zu den Potenzialen der Circular Economy belegt: Konsequentes Recycling kann wesentlich dazu beitragen, Deutschland zu einem wettbewerbsfähigen, klimaneutralen und krisenresistenten Wirtschaftsstandort zu entwickeln. Im Auftrag des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) hat die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft Deloitte ermittelt, dass durch eine funktionierende Kreislaufwirtschaft bis 2030 eine zusätzliche Bruttowertschöpfung von 12 Milliarden Euro pro Jahr erreichbar ist. In der Recyclingbranche selbst wären demnach Zuwächse von 5 Milliarden Euro jährlich zu erwarten – plus weitere 7 Milliarden in vor- und nachgelagerten Branchen. Nach den Berechnungen der Expert*innen wäre durch den Ausbau der Kreislaufwirtschaft außerdem ein Beschäftigungszuwachs von 177.000 Arbeitsplätzen möglich. Hinzu kämen positive Effekte wie eine verminderte Import-Abhängigkeit von wichtigen Rohstoffen sowie die Einsparung von jährlich bis zu 5,5 Mio. Tonnen Treibhausgasen durch den vermehrten Einsatz von Recyclingrohstoffen.

Wirtschaftsverbände fordern Weichenstellung für mehr Recycling

Beeindruckende Zahlen – doch wie lassen sich die vorhandenen Potenziale auch tatsächlich heben? Wirtschaftsverbände fordern gerade mit Blick auf die anstehenden Bundestagswahlen eine nachhaltige Weichenstellung in der Politik. So sollten nach Auffassung des BDI regulatorische Hemmnisse für den Einsatz von Rezyklaten beseitigt und Preisunterschiede von Primär- und Recyclingrohstoffen zum Beispiel durch steuerliche Maßnahmen ausgeglichen werden. Auch aus Sicht des BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft e.V. ist es Zeit für einen Paradigmenwechsel in Sachen Circular Economy. Gemeinsam mit dem Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft BNW e.V. hat der Verband einen 10-Punkte-Plan für die Kreislaufwirtschaft vorgelegt und fordert unter anderem eine*n Staatsminister*in für die Umsetzung des Green Deal im Kanzleramt. Zu den wichtigsten Stellschrauben, um Rohstoffkreisläufe zu schließen und die Kreislaufwirtschaft zu stärken, gehört demnach zum Beispiel die öffentliche Beschaffung. Produkte, die im Recycling-Design bzw. für die Circular Economy hergestellt werden, sollten nach Ansicht des BDE in öffentlichen Ausschreibungen ausdrücklich bevorzugt werden. Vor allem aber sei eine Mindestquote für den Einsatz von Rezyklaten ein wirksames Instrument, die Nachfrage nach hochwertigen Recyclingrohstoffen zu verstärken und einen entsprechenden Nachfragemarkt zu etablieren. (Karin Thissen)

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