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23. September 2020 | Berufe in der Abfallwirtschaft

Berufskraftfahrer bei ALBA: Mit dem 40-Tonner durch Berlin

Ein Berufsporträt in Zusammenarbeit mit RECYCLING magazin

Viel Freiheit, viel Verantwortung – und trotzdem pünktlich Feierabend. Gino Laue mag seinen Job als Berufskraftfahrer bei der ALBA Logistik GmbH in Berlin. Ganz bewusst hat er sich für ein großes Recyclingunternehmen mit klaren Strukturen entschieden. So kann er seinen Traum vom Lkw-Fahren verwirklichen, vielfältige technische Herausforderungen meistern und zugleich für seine Familie da sein.

„Wenn ein Kollege ausfällt, dann schnapp ich mir die Tour und fahre los“, sagt Gino Laue. Ob „normale“ Entsorgungsfahrzeuge, Absetzkipper oder die richtig großen Sattelschlepper – als Springer bei der ALBA Logistik GmbH in Berlin muss Gino Laue alles fahren können. Und das kann er. Schon als Azubi meisterte er knifflige Situationen mit dem Lkw und gewann einen Fahrwettbewerb des IAZ Oberhavel. Im August 2019 schloss er seine Ausbildung zum Berufskraftfahrer bei der ALBA Logistik mit Auszeichnung und als Jahrgangsbester ab.

„Sehr gut fand ich die enge Verzahnung von Theorie und Praxis“, sagt Gino Laue. „Anders als in vielen anderen Unternehmen werden die Azubis hier relativ schnell selbstständig losgeschickt, sobald sie die Fahrerlaubnis haben. So lernt man besser, Eigenverantwortung zu übernehmen und mit den täglichen Herausforderungen des Berufs umzugehen.“ Zum Beispiel, wenn man mit einem 18,75 Meter langen 40-Tonnen-Gliederzug in Berlin falsch abbiegt. „Das war mein erstes krasses Erlebnis, bei dem ich gelernt habe, mir selbst zu helfen. Ich bin in einem Neubauwohngebiet gelandet und es gab kein Zurück mehr. Mit ganz viel Ruhe und Geduld habe ich es dann geschafft, durchzukommen. Das war nervenaufreibend, aber am Ende ein gutes Gefühl.“

Technisches Verständnis ist Voraussetzung

Immer gut durchzukommen – dabei profitiert Gino Laue nicht zuletzt auch von seinen beruflichen Vorkenntnissen. „Mein Vater, mein Ziehvater und mein Onkel waren Trucker“, erzählt der 33-Jährige, „und das war auch mein ursprünglicher Berufswunsch. Aber zunächst bin ich sozusagen ein paar Umwege gefahren.“ Unter anderem absolvierte Gino Laue eine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker, holte sein Fachabitur im Bereich Metalltechnik nach und hängte ein paar Semester Maschinenbau an. Das alles kommt ihm heute zugute. Zwar bietet die ALBA Logistik GmbH ihren Fahrern einen umfassenden technischen Support, bei kleineren Problemen legt Gino Laue aber auch schon mal selbst Hand an. „Ein gutes technisches Verständnis hilft enorm in diesem Beruf. Man sollte außerdem Spaß daran haben, die Maschinen wirklich anzufassen und zum Beispiel schwere Lkw-Reifen zu wechseln oder mal eine Kardanwelle auszubauen.“

Berufskraftfahrer ist nicht gleich Berufsfernfahrer

Klar auf Kurs: Nach der Ausbildung wurde der Berliner direkt von seinem Betrieb übernommen. Den relativ späten „Neustart“ als Berufskraftfahrer in der Entsorgungs- und Recyclingbranche hat er keinen Moment bereut. Nicht zuletzt waren es auch die geregelten Arbeitszeiten, die ihn überzeugt haben. „Ich habe mich ganz bewusst für ein großes Unternehmen mit verlässlichen Strukturen entschieden. Mir war es wichtig, regional unterwegs zu sein und am Ende des Tages nach Hause zu kommen – sonst hätte ich keine Familie gründen sollen“, sagt der Vater einer sechsjährigen Tochter. „Wir haben bei der ALBA Logistik zwar auch manchmal Zwei-Tages-Touren, aber das trifft mich nicht immer und ist gut mit meiner Familie zu vereinbaren.“ Sich diese Möglichkeiten bewusst zu machen, empfiehlt er auch anderen jungen Männern und Frauen, die mit dem Beruf des Lkw-Fahrers liebäugeln. „Berufskraftfahrer bedeutet nicht automatisch, als Fernfahrer permanent unterwegs zu sein. Viele verwechseln das vielleicht und schrecken deshalb vor dem Job zurück.“

Das echte Trucker-Gefühl

In seinem „Heimathafen“ in der Marzahner Straße in Berlin gilt Gino Laue als „Fahrer für alle Fälle“. Steht gerade kein Lkw-Einsatz für ihn an, schaut er, wie die Entsorgungstouren möglichst effizient geplant werden können. „Es macht mir Spaß, mich weiterzuentwickeln und die Zusammenhänge zu verstehen.“ Wer weiß, welche Wendungen ihm auf seiner Karriere-Tour noch bevorstehen. Die Leidenschaft für große Fahrzeuge wird dabei ganz sicher immer eine Rolle spielen. „Am meisten Spaß macht mir der Sattelschlepper“, sagt Gino Laue. „Das ist das herausforderndste Fahrzeug, kommt aber auch dem echten Trucker-Feeling am nächsten.“ Zum Glück sind die Lkw technisch bestens für den Verkehr in und um Berlin gerüstet – unter anderem mit speziellen Kameras zum sicheren Rechtsabbiegen. Und schließlich hilft auch eine immer intelligentere Tourenplanung dabei, nicht in zu enge Sackgassen zu geraten. (KTH)

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(Foto: ALBA Group)

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