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24. April 2019 | Berufe in der Abfallwirtschaft: Technischer Assistent Sortieranlage

Berufsporträt: Vom Sortierer zum Technik-Leiter

Ein Berufsporträt in Zusammenarbeit mit RECYCLING magazin

Alles ist möglich bei ALBA, wenn das Engagement und die Leistung stimmen. So zumindest hat es Thomas Herkert erlebt. In der Sortieranlage der ALBA Recycling GmbH in Walldürn begann er als Sortierer am Band – und ist heute als technischer Assistent für komplexe Betriebsabläufe verantwortlich. So hat der frühere Wassersport-Profi unter anderem dazu beigetragen, die Anlage fit für die Anforderungen des neuen Verpackungsgesetzes zu machen.

Rund 220.000 Tonnen gebrauchte Verpackungen aus den Sammlungen der dualen Systeme verarbeitet die Anlage in Walldürn pro Jahr. In Sachen Sortiertechnik zählt sie zu den modernsten in Europa – und ist durch ihre ständige technische Weiterentwicklung bestens in der Lage, die hohen Quotenanforderungen des neuen Verpackungsgesetzes zu erfüllen. Ein Mann, der dazu mit vollem Einsatz beiträgt, ist Thomas Herkert, Jahrgang 1984. „Zu meinen Aufgaben gehören unter anderem die technische Überwachung und Instandhaltung der Anlage“, erläutert der technische Assistent (TA) und stellvertretende Betriebsleiter. „Maschinen, Materialerkennung, Nahinfrarot-Scanner – das alles läuft ja heute computergesteuert und muss permanent gewartet und optimal eingestellt werden. Und es muss in genau geplanten, kurzen Zeitfenstern passieren, damit die Anlage möglichst ohne große Unterbrechungen weiterlaufen kann.“

Zur richtigen Zeit am richtigen Ort

Eine Herausforderung, die Thomas Herkert sportlich nimmt. Und über die er sich auch nach fast zehn Jahren im Betrieb immer noch freut. „Die Chance, die ALBA mir hier geboten hat, war keine Selbstverständlichkeit.“ Nach dem Abitur hatte es den jungen Mann zunächst an die Nordsee gezogen, wo er als Wassersportlehrer anderen Menschen das Segeln oder Kitesurfen beibrachte. Eine echte Zukunftsperspektive bot dies jedoch nicht. Eher durch Zufall fand er über eine Leiharbeitsfirma dann den Weg in die ALBA-Sortieranlage. „Angefangen habe ich sozusagen ganz unten, als Sortierer am Band“, sagt Thomas Herkert. Aufgrund seiner Leistungsbereitschaft und seines großen technischen Verständnisses entwickelte er sich jedoch schnell weiter, bediente unterschiedliche Maschinen, wurde Schichtleiter – und erhielt schließlich das Angebot, berufsbegleitend Maschinenbau zu studieren und den Posten als TA zu übernehmen.

Digitale Simulation für optimierte Ergebnisse

Seine Masterarbeit schrieb er – einfach ausgedrückt – darüber, wie sich die optimale Verarbeitung des Inputs aus den Gelben Säcken bestmöglich digital simulieren und vorhersagen lässt. In Walldürn werden seine Erkenntnisse mittlerweile erfolgreich umgesetzt. „Unter anderem ist es uns gelungen, den Anteil an vermarktungsfähiger Polyethylen-Folie zu erhöhen und diese Fraktion in einer wesentlich besseren Qualität zur Verfügung zu stellen“, so Thomas Herkert. Außerdem gelinge es durch den Einsatz innovativer digitaler Technologien immer besser, schnell und flexibel auf Veränderungen beim angelieferten Material zu reagieren. „Das ist nicht nur für unsere Kunden aus der Industrie attraktiv, sondern hilft uns auch dabei, die steigenden gesetzlichen Anforderungen in puncto Klima- und Ressourcenschutz zu erfüllen.“

„Den Fleißigen verfolgt das Glück“

An seinem Job schätzt Thomas Herkert mittlerweile nicht nur die Hightech-Komponente und die Möglichkeit, sich in einer Zukunftsbranche verwirklichen zu können, sondern auch den Umgang mit den rund 100 Mitarbeitern. „Es ist toll zu sehen, welcher Teamgeist hier herrscht“, so Thomas Herkert, „und dass Leistungsbereitschaft wirklich anerkannt wird“. Nicht nur seine eigene Erfolgsgeschichte zeige das: „Wir haben hier viele junge Leute, auch aus dem Ausland, die bei uns als Sortierer anfangen und einiges erreichen. Den Fleißigen verfolgt das Glück – darauf kann man sich hier tatsächlich noch verlassen.“ (KTH)

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(Foto: ALBA Group)

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