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22. Dezember 2022 | Nachhaltigkeitsporträt: Packiro

Nachhaltig verpacken – nichts leichter als das!

Ein Berufsporträt in Zusammenarbeit mit RECYCLING magazin

Wie können auch kleinere Unternehmen von nachhaltigen Verpackungsinnovationen profitieren? Die E-Commerce-Lösung von Packiro macht es Start-ups und Craft Brands leicht: Ganz unkompliziert können sie ihre Wunschverpackung online konfigurieren, mit individuellem Design versehen und in kleinen oder größeren Stückzahlen ordern. Gute Recyclingfähigkeit inklusive.

Nachhaltige Verpackungen liegen im Trend – und sind ein starkes Verkaufsargument am Point of Sale. „In Industrie und Handel hat das Thema deutlich an Fahrt aufgenommen, gerade für kleinere Unternehmen ist es jedoch oft noch ein Buch mit sieben Siegeln“, sagt Felix Bischopink, Geschäftsführer der Packiro GmbH. Genau hier setzt das junge Kölner Unternehmen mit seinem Angebot an: „Unser Ziel war es von Anfang an, nachhaltige Innovationen im Verpackungsbereich voranzutreiben – und diese für alle Marktteilnehmer leichter zugänglich zu machen.“

Die Lösung: eine digitale Plattform, die es auch Nutzern ohne spezifische Verpackungsexpertise ermöglicht, mit ein paar Klicks das passende Modell für den individuellen Bedarf zu konfigurieren. Die Kunden wählen zwischen verschiedenen standardisierten Verpackungstypen, Materialien und Größen aus. Anschließend werden die Druckvorlagen für das individuelle Design einfach im Onlineshop hochgeladen und maschinell geprüft. „Unsere Prozesse sind weitestgehend automatisiert, trotzdem ist jede Verpackung einzigartig. Ab einer Auflage von 500 Stück können so auch Start-ups oder Craft Brands ihre Zielgruppen mit einer nachhaltigen, hochwertigen und unverwechselbaren Verpackung ansprechen.“

Nomen est omen – die „Pack Heroes“ im Einsatz

2020 startete Packiro mit der ersten Beutel-Verpackung aus Polypropylen (PP) in den Markt, einer sogenannten Pouch. Die „Transparente Toni“ ist aufgrund ihrer innovativen Mono-Kunststoff-Struktur voll recycelbar und erlaubt den direkten Durchblick auf das Produkt. Warum die Verpackungen Namen tragen? „Nachhaltige Innovation braucht innovative Kommunikation“, sagt Felix Bischopink. „Wenn man eine neuartige nachhaltige Verpackung auf den Markt bringt, die keiner versteht, hat man nichts gewonnen.“ Von der „Transparenten Toni“ über die „Metallisierte Martha“ bis zum „Biobasierten Ben“ aus nachwachsenden Rohstoffen: Mit seinen „Pack Heroes“ macht das Unternehmen die Orientierung leicht. Im Webshop ist klar und übersichtlich dargestellt, was die einzelnen Verpackungen in puncto Produkt- und Umweltschutz leisten. „Wir machen keine falschen Versprechungen, sondern wollen Tacheles reden“, betont Felix Bischopink. So wird auch der Neueste im Bunde, der „Natürliche Nils“, nicht als „plastikfrei“ beworben, sondern als „plastikfilmfrei“. Bei der Papierverpackung verzichtet Packiro auf einen inneren Plastikfilm und Add-Ons aus Kunststoff wie Zipper oder Aromaventil. Laut Unternehmen schützt eine innovative Beschichtung die Produkte vor Sonneneinstrahlung und Sauerstoff – und Nils kann im Altpapier entsorgt und recycelt werden.

Recyclingfähigkeit im Fokus

Um die Kreislauffähigkeit der Verpackungen sicherzustellen, arbeitet Packiro eng mit den Spezialist:innen von Interseroh+ zusammen. „Martha“ und „Toni“ dürfen bereits das anerkannte „Made for Recycling”-Siegel tragen. „Wir schätzen die Beratung und das wissenschaftlich fundierte Analyseverfahren. Die Standards sind sehr hoch – und unsere Kunden können diesem Label ohne Wenn und Aber vertrauen“, so Bischopink. Die Recyclingfähigkeit von vornherein mitzudenken und sozusagen „in die Circular Economy hineinzuarbeiten“, ist Packiro sehr wichtig. Auch mit Refill- und Reuse-Konzepten will sich das Unternehmen künftig verstärkt auseinandersetzen. „Auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit sind noch längst nicht alle Fragen beantwortet. Wir wollen Schritt für Schritt vorangehen, um am Ende des Tages ein breites Portfolio von nachhaltigen Verpackungslösungen anbieten zu können.“

Verantwortung übernehmen – auch im eigenen Unternehmen

Auch über das eigentliche Geschäft hinaus nimmt das E-Commerce-Unternehmen seine ökologische und gesellschaftliche Verantwortung ernst. Unter anderem organisiert Packiro Müllsammelaktionen, spendet Geld für Aufforstungsprojekte und besucht gemeinsam mit Kunden Recyclinganlagen von Interzero, um über die Kreislaufführung von Rohstoffen aufzuklären. Darüber hinaus wird auch die Eigeninitiative der rund 40 Mitarbeitenden gefördert: Für nachhaltiges Engagement gibt es einen Tag Extra-Urlaub. „Wir wollen nicht nur anderen sagen, seid bitte nachhaltiger – sondern möchten auch selbst mit gutem Beispiel vorangehen“, so Bischopink. Dabei hat er nicht zuletzt die Optimierung der Unternehmensprozesse im Blick. Beispiel Versandverpackungen: Die Kartons bestehen zu 100 Prozent aus Recyclingrohstoffen und wurden zudem mit einem Klebeband aus Papier versehen, um sie fit für ein problemloses werkstoffliches Recycling zu machen.

Für Felix Bischopink ist klar: „Es liegt noch viel Arbeit vor uns. Um eine nachhaltigere Wertschöpfung zu erzielen, müssen alle an einem Strang ziehen und gemeinsam viel investieren. Auch die Politik ist stärker gefragt, denn wir brauchen an dieser Stelle mehr staatliche Regulierung: Wenn nachhaltige Verpackungen wirtschaftlich attraktiver werden als andere, wird sich der Markt drehen – und letztlich die ganze Gesellschaft vom Kreislauf der Rohstoffe profitieren.“ (Karin Thissen)

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  1. Neue Anforderungen an die Recyclingfähigkeit von Verpackungen
  2. „Zirkuläre Wirtschaft funktioniert nur im Verbund“
  3. Wie lässt sich der Rezyklateinsatz steigern?

(Foto: packiro.com/Screenshot)

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