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30. November 2021 | NABU-Untersuchung

Lebensmittelverpackungen: Welche ist besser für die Umwelt?

Im Auftrag des NABU (Naturschutzbund Deutschland) e.V. hat das ifeu-Institut die Umweltauswirkungen gängiger Verpackungsalternativen für Lebensmittel untersucht. Der Check räumt mit Vorurteilen auf und zeigt: Das eine „Ideal-Material“ für optimalen Produkt- und Umweltschutz gibt es nicht. Im Einzelfall kann etwa Kunststoff besser abschneiden als Glas oder Papier – und umgekehrt. Grundsätzlich gilt: Je besser die Recyclingfähigkeit, desto weniger wird die Umwelt belastet.

Senf aus dem Glas, aus der Tube oder doch lieber aus dem Plastikbecher? Mit einem Öko-Ranking für gängige Lebensmittelverpackungen will der NABU umweltbewussten Verbraucher*innen eine Entscheidungshilfe für ihren Einkauf geben. Das ifeu-Institut hat dazu Verpackungen für neun verschiedene Produktgruppen im Hinblick auf klimaschädliche Treibhausgase, den Verbrauch nicht erneuerbarer Ressourcen und Schadstoffemissionen untersucht. Beispiel Senf & Saucen: Hier schneidet der Plastikbecher aus Polypropylen (PP) im Vergleich zu anderen Einwegverpackungen wie Glas, PET-Flasche und Alu-Tube am besten ab. Ein Vorteil ist das geringe Verpackungsgewicht, das sich beim Transport positiv auswirkt. Außerdem lässt sich der Kunststoff sehr gut recyceln – die Kreislaufführung der Rohstoffe schont Klima und Ressourcen.

Kunststoff-Bashing greift ökologisch zu kurz

Es lohnt sich also, bei der Wahl der Verpackung genau hinzuschauen – und Pauschal-Bewertungen zu vermeiden. So ist es aus Sicht der Naturschutz-Expert*innen zwar wichtig, den Kunststoffverbrauch zu reduzieren. Allerdings warnen sie vor einem „blinden Wechsel auf andere Materialien“ wie etwa Glas oder Metalle, deren Herstellung und Transport die Umwelt zum Teil noch stärker belasten. Selbst Papier schneide gegenüber Kunststoff nicht per se besser ab: „Die Herstellung ist nicht so umweltfreundlich, wie es das Öko-Image von Papier vermuten lässt. Auch sind in der Regel viele Chemikalien sowie Alu- oder Kunststoffbeschichtungen nötig, damit Papierverpackungen Lebensmittel auch ausreichend schützen.“ Werbeaussagen wie „plastikfrei“, „kompostierbar“ oder „bioabbaubar“ seien zudem oft irreführend für Verbraucher*innen.

Forderungen des NABU: Abfälle vermeiden – oder recyceln

Um eine echte Umweltentlastung zu erreichen, ist es für den NABU essenziell, den Verpackungsverbrauch insgesamt zu senken und ökologisch ausgestaltete Mehrwegsysteme zu fördern. „Die Verpackungs- und Abfallvermeidung hat Priorität. Verpackungen, die nicht vermieden werden können, müssen recycelbar sein.“ Doch wie lässt sich erkennen, ob etwa die Käseverpackung aus dem Supermarktregal gut oder schlecht zu verwerten ist? Eine verlässliche Orientierung bietet das Siegel „Made for Recycling“. Der Umweltdienstleister Interseroh vergibt das Qualitätssiegel für recyclingfreundliche Verpackungen, die nach wissenschaftlichen Standards auf Herz und Nieren geprüft wurden. So können die Verbraucher*innen sicher sein, dass ihre Kaufentscheidung die klimaschonende Kreislaufführung der Rohstoffe unterstützt. (Karin Thissen)

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