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25. September 2019 | Berufe in der Abfallwirtschaft: Saugwagenfahrer

„Saugwagen oder Sattelschlepper – wir können alles fahren“

Ein Berufsporträt in Zusammenarbeit mit RECYCLING magazin

„Jeder Arbeitstag bringt neue Herausforderungen, Langeweile kenne ich nicht!“ Als Saugwagenfahrer bei der ALBA Süd GmbH hält Wolfgang Werner die Kanalisation im Schwarzwald in Schuss und rückt bei Notfällen auch nachts oder am Wochenende aus. Hohe Eigenverantwortung und viel Abwechslung – das ist es, was der gelernte Schmied an seinem Job in der Entsorgungslogistik besonders schätzt.

Wenn Wolfgang Werner auftaucht, können die Kunden der ALBA Süd in Dunningen aufatmen. Nicht selten ist der Saugwagenfahrer als „Retter in der Not“ unterwegs, reinigt verstopfte Kanäle, Schächte und Kläranlagen, pumpt Fäkalien oder Löschwasser ab. „Was mich als nächstes erwartet, weiß ich oft erst, wenn ich vor Ort bin“, sagt der 54-Jährige. Und genau das gefällt ihm auch an seiner Arbeit. „Man darf zwar nicht zimperlich sein – es riecht manchmal ziemlich streng, man macht sich schmutzig und die Arbeit ist körperlich anstrengend.“ Aber dafür hat Wolfgang Werner einen abwechslungsreichen Job, in den er seine ganze Erfahrung einbringen kann. „Besonders gefällt mir, dass ich Verantwortung trage, auch für mein Fahrzeug. In der Regel entscheide ich in Absprache mit den Disponenten selbst, wann ich welche Aufgabe erledige – ich muss nur zusehen, dass alles funktioniert.“

Spannend – aber kein Spaziergang

Der Umgang mit großen Fahrzeugen liegt Wolfgang Werner. Vor mehr als 35 Jahren stieg der gelernte Schmied als Fahrer bei ALBA ein – und erwarb zusätzlich zum Lkw-Führerschein noch die Erlaubnis zum Befördern von Gefahrgut auf der Straße. „Ob Sattelschlepper, Abrollfahrzeug für Großcontainer, Kanalreinigungsfahrzeug oder Verladekran – meine Kollegen und ich sind in der Lage, alles zu fahren.“ Natürlich erfordere jedes Fahrzeug eine spezielle Einweisung. Aber über die Jahre ist Routine entstanden. „Und es macht einfach Spaß, mit der tonnenschweren Technik umgehen zu können.“

Wenn Not am Mann ist und der eigene Arbeitsplan es zulässt, springt Wolfgang Werner auch schon mal bei einer „ganz normalen“ Entsorgungstour mit ein. „Leider gibt es immer wieder Engpässe, weil bundesweit Lkw-Fahrer fehlen.“ Wie die gesamte Logistik-Branche ist auch die ALBA Group vom zunehmenden Fachkräftemangel in diesem Bereich betroffen und sucht dringend nach motivierten Berufskraftfahrern und -fahrerinnen. Der langjährige Entsorgungsprofi Wolfgang Werner würde sich wünschen, dass sich mehr junge Menschen für diesen Beruf begeistern. „Ich kann nur sagen, dass ich die Wahl nicht bereut habe. In unserem Job kann man mehr tun, als einfach nur geradeaus fahren. Das ist spannend und vielfältig – aber natürlich kein Spaziergang.“

Einsatzbereit – rund um die Uhr

Neben der körperlichen Einsatzbereitschaft – es gilt auch schon mal, einen Kanaldeckel mit der Spitzhacke aufzustemmen – ist ein hohes Maß an Flexibilität und Servicebereitschaft gefragt. Zu den Kunden zählen neben Kommunen auch Privathaushalte. Gibt es ein akutes Problem mit der Kanalisation, wählen sie meist den Feuerwehr-Notruf 112. „Bei der Leitstelle ist eine Nummer hinterlegt, die nachts und am Wochenende auf mein Privathandy umgestellt wird“, erklärt Wolfgang Werner. „Meine Ansprechpartner in den Gemeinden rufen mich mittlerweile aber auch direkt auf dem Handy an, wenn es etwas zu tun gibt. Das ist ein Vertrauensverhältnis, und es ist für alle gut zu wissen, dass sie sich auf die Dienstleistung von ALBA verlassen können und wir auch im Notfall schnell vor Ort sind.“

Ein Vorteil für Wolfgang Werner: Er wohnt nur 500 Meter vom Standort der ALBA Süd im baden-württembergischen Dunningen entfernt. So ist er im Fall der Fälle zügig einsatzbereit – und muss auch nach Dienstschluss keine langen Wege mehr auf sich nehmen. „Das ist auch gut so, denn dann warten schon meine Tiere auf mich“, sagt der Hobby-Landwirt, der privat rund 35 Schweine und 50 Hühner versorgt. Und wie hält man sich für die täglichen Herausforderungen körperlich fit? „Ein zusätzliches Fitnesstraining brauche ich nun wirklich nicht“, schmunzelt Wolfgang Werner. „Auf eine gesunde Ernährung achte ich aber schon. Müsli reicht da nicht. Da muss es auch schon mal ein schönes Schnitzel sein, um die nötige Energie zu bekommen!“ (KTH)

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(Foto: ALBA Group)

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