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18. Dezember 2019 | Berufe in der Abfallwirtschaft: Werkstattleiter

„Wir sorgen dafür, dass beim Recycling alles rund läuft“

Ein Berufsporträt in Zusammenarbeit mit RECYCLING magazin

Entsorgungsfahrzeuge, Sortieranlagen, mobile Pressen – nur wenn die „Hardware“ einwandfrei funktioniert, können Abfälle effizient gesammelt und verwertet werden. Permanent muss die Technik gewartet, repariert, modernisiert und instandgehalten werden. Genau die richtige Aufgabe für Andre Strei, Werkstattleiter bei der ALBA Süd in Waiblingen: „Wir erleben jeden Tag neue Herausforderungen – und finden schnell kreative Lösungen, wenn es irgendwo hakt. Das wird garantiert nicht langweilig.“

Wenn bei Andre Strei abends das Telefon klingelt, kann das schon mal Probleme bedeuten. So wie neulich, als ein Kollege anrief und sagte, der nagelneue Radlader sei defekt. „Der Radlader ist in unserer PPK-Sortieranlage rund um die Uhr im Drei-Schicht-Betrieb im Einsatz“, erklärt der 37-jährige Werkstattleiter. „Da setzt man natürlich Himmel und Hölle in Bewegung, um den Schaden entweder schnell zu beheben oder ein Ersatzfahrzeug zu organisieren. Der Betrieb darf nicht zum Stillstand kommen – das heißt für uns: Flexibel sein und sofort Lösungen finden.“

Gemeinsam mit seinem 17-köpfigen Team sorgt Andre Strei bei der ALBA Süd dafür, dass der Entsorgungs- und Recyclingbetrieb reibungslos laufen kann. Die Instandhaltung des unternehmenseigenen Fuhrparks mit rund 125 Lkw und Anhängern spielt dabei eine zentrale Rolle. Ob Radlader, Abrollkipper oder Hecklader – alle landen sie früher oder später in der Werkstatthalle in Waiblingen. Allein drei Nutzfahrzeug-Mechaniker und zwei Auszubildende sind dort Tag für Tag mit Wartungs- und Reparaturarbeiten beschäftigt. Auch die Sicherheitsprüfungen der Fahrzeuge werden vor Ort vorbereitet und durchgeführt, um die Standzeiten möglichst gering zu halten. „Wir könnten gut noch Verstärkung gebrauchen“, sagt Andre Strei.

Handwerkliches Können und Improvisationstalent

Die Fahrzeugflotte in Schuss zu halten, ist jedoch längst nicht die einzige Herausforderung. Daneben setzt die Werkstatt-Crew unter anderem Behälter instand, repariert Umleer-Container, fährt bei Bedarf mit dem Werkstattbus zu Kunden, kümmert sich um ca. 500 mobile Pressen – und betreut die komplette Anlagentechnik am Standort. In erster Linie geht es dabei um die PPK-Sortieranlage in Waiblingen. Zwei Anlagentechniker sind eigens dafür abgestellt, Wartungsarbeiten und Reparaturen durchzuführen – vom Schmieren der Sortierbänder bis zum Austausch von Motoren. „Dieser Job ist alles andere als Fließband-Routine“, sagt Andre Strei. „Es kann jederzeit ein Problem auftauchen, und dann muss man sich schnell etwas einfallen lassen. Da sind neben handwerklichem Geschick auch Improvisationstalent, Flexibilität und vor allem eigenständiges Arbeiten gefragt.“

Investition in moderne Fahrzeugflotte

Seit sieben Jahren ist Andre Strei mittlerweile als Werkstattleiter bei der ALBA Süd unter Vertrag. Nach einer Ausbildung zum Kfz-Mechaniker hatte er zuvor bei der Bundeswehr seinen Lkw-Führerschein erworben und in den folgenden Berufsjahren die Meisterschule absolviert. Mit der eigentlichen Lkw-Reparatur hat er selbst jedoch heute nur noch wenig zu tun. „Zu meinen Aufgaben zählt neben der Koordination des Tagesgeschäfts unter anderem auch die Investitionsplanung gemeinsam mit meinen Vorgesetzten“, so Andre Strei. Gerade erst wurden 17 neue Entsorgungsfahrzeuge angeschafft, um zwei hinzugewonnene Kommunalaufträge umsetzen zu können. Solche Spezialfahrzeuge lassen sich freilich nicht einfach per Katalog bestellen. Fahrgestell und Aufbauten werden nach dem Baukastenprinzip individuell konfiguriert. Wichtige Kriterien seien dabei Bedienbarkeit, Ausstattung und Fahrverhalten, aber auch die regionale Verfügbarkeit, also kurze Wege und eine hohe Effizienz im After-Sales-Bereich. Außerdem hat die ALBA Süd eine Fahrerbefragung durchgeführt, um herauszufinden, was den Mitarbeitern wichtig ist. „Die Menschen, die es betrifft, sollten aus meiner Sicht immer in solche Entscheidungen mit einbezogen werden“, so Andre Strei. „Bis jetzt gab es durchweg positive Rückmeldungen.“

In der Ruhe liegt die Kraft

Für den Werkstattleiter steht somit wieder einiges auf der To-do-Liste: Die 17 neuen Lkw müssen in Betrieb genommen werden und die Fahrer ihre Einweisungen erhalten. Außerdem darf natürlich auch der ALBA-Schriftzug auf den Fahrzeugen nicht fehlen. Andre Strei nimmt es gelassen: „Mich reizt die Abwechslung, die Vielfalt der Aufgaben. Außerdem habe ich ständig Kontakt zu den Fahrern und Disponenten, zu Kunden und den Kollegen in der Werkstatt – es ist immer etwas los.“ Und wenn es doch einmal stressig wird, findet der Vater von zwei Töchtern in der Freizeit seinen Ausgleich. „Wenn ich Zeit habe, gehe ich angeln, manchmal mit meiner älteren Tochter zusammen. Wir fangen Forellen oder Karpfen – aber das Schönste dabei ist die Ruhe.“ (KTH)

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(Foto: ALBA Group/Amin Akhtar)

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