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1. April 2021 | Zahl des Monats April 2021

16,9 Mio. Tonnen Altpapier in der Papierindustrie eingesetzt

Die deutsche Papierindustrie hat im Jahr 2020 rund 21,4 Millionen Tonnen Papier, Pappe und Kartonagen produziert. Als Grundstoff unverzichtbar ist dabei Altpapier. Allein im vergangenen Jahr wurden rund 16,9 Millionen Tonnen des Recyclingrohstoffs verwendet. Die Altpapiereinsatzquote – also der Anteil des recycelten Materials an der gesamten inländischen Papierproduktion – lag bei mehr als 79 Prozent – ein Plus von 1,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Zum Vergleich: 1990 lag die Quote noch bei lediglich 49 Prozent, 30 Prozentpunkte unter dem aktuellen Niveau. Damit nimmt die deutsche Papierindustrie international eine Spitzenstellung ein und liegt hinter China und den USA auf Platz 3 der Altpapierverbraucher.

Nachhaltiger Papierkreislauf

Damit der Recyclingrohstoff in ausreichender Menge, guter Qualität und zu wettbewerbsfähigen Preisen zur Verfügung steht, ist eine hochwertige Getrennterfassung und Aufbereitung unerlässlich. Neben den Mengen aus der haushaltsnahen Sammlung, die etwa die Hälfte des Altpapieraufkommens ausmachen, werden auch gewerbliche Papierabfälle, etwa Produktionsreste, sowie geschreddertes Material aus der Aktenvernichtung erfasst. In modernen Sortieranlagen lassen sie sich heute mit einer Sortenreinheit von bis zu 98 Prozent aufbereiten und in Papierfabriken zu neuen Produkten verarbeiten.

Der Einsatz von Recyclingrohstoffen in der Papierproduktion spart im Vergleich zur Papierherstellung mit Frischfasern rund 60 Prozent Energie und Wasser ein. In einer aktuellen Studie hat das Fraunhofer Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT errechnet, dass allein 2019 durch die Kreislaufführung von Papier, Pappe und Karton sowie Holz innerhalb der ALBA Group deutlich über 600.000 Tonnen Treibhausgase und über 4,6 Millionen Tonnen Primärrohstoffe eingespart wurden.

Wichtig zu wissen: Papierrecycling fängt bei der richtigen Abfalltrennung in den privaten Haushalten und Gewerbebetrieben an. Aus aktuellem Anlass weist auch die Initiative „Mülltrennung wirkt“ darauf hin, dass Mund-Nase-Masken nicht ins Altpapier gehören, sondern in einen Plastikbeutel verpackt und gut verschlossen in den Restmüll. Ein Großteil der heute am Markt erhältlichen Mund-Nase-Masken enthält in der Filterschicht Kunststoffasern. Gelangen diese ins Altpapier, erschweren sie den Recyclingprozess und müssen aufwändig ausgefiltert werden. Auch Masken, die komplett aus Papier bestehen, gehören in den Restmüll, um Verunreinigungen und Gesundheitsrisiken zu vermeiden. Dies gilt auch für andere Hygienepapiere – gebraucht und ungebraucht – wie Küchenrollen, Papiertaschentücher sowie für stark verschmutzte Verpackungen wie Pizzakartons, an denen Lebensmittelreste anhaften. (Silvia Brauner)

Quellen:
> Verband Deutscher Papierfabriken e. V.
> Studie Fraunhofer UMSICHT Ressource SAVED by recycling

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