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12. Oktober 2022 | Zahl des Monats Oktober 2022

71,4 Prozent des europaweit verbrauchten Papiers wurden 2021 recycelt

Altpapier ist die wichtigste und zugleich nachhaltigste Quelle für die Papierindustrie. Wird es in der Papier- und Kartonproduktion anstelle von Primärfasern eingesetzt, spart das rund 60 Prozent der erforderlichen Energie und sogar 70 Prozent des benötigten Wassers. Im Jahr 2021 wurden 71,4 Prozent des gesamten in Europa verbrauchten Papiers und Kartons zu Recyclingrohstoffen aufbereitet. Das geht aus dem aktuellen Bericht des European Paper Recycling Council hervor.

Gegenüber dem Vorjahr stieg dem Bericht zufolge die Gesamtmenge an Papier und Pappe, die europaweit eingesammelt und recycelt wurde, um 2 Prozent auf 57,1 Millionen Tonnen. Dies ist auch auf erhebliche Investitionen in neue Recyclingkapazitäten zurückzuführen. Ziel der Papierindustrie ist es, die Wiederverwertungsquote bis 2030 auf 76 Prozent zu erhöhen. Ein Wert, der in Deutschland bereits erreicht wird. 2021 setzten die deutschen Papierfabriken 18,3 Millionen Tonnen Altpapier ein – 8 Prozent mehr als noch 2020. Bei einer produzierten Menge von Neupapier von 23,1 Millionen Tonnen entspricht dies einer Altpapiereinsatzquote von 79 Prozent. Auf Rekordniveau bewegt sich auch das Verpackungsrecycling: Über 90 Prozent der in Deutschland in Verkehr gebrachten Verpackungen aus Papier, Pappe und Karton (PPK) werden wiederverwertet und stehen als Recyclingrohstoff für neue Produkte zur Verfügung. Damit werden die Vorgaben des Verpackungsgesetz im Bereich PPK erfüllt.

Als Alternative zu Kunststoffverpackungen aus fossilen Quellen stehen derzeit faserbasierte Verpackungen hoch im Kurs und stellen zugleich das bewährte Papierrecycling auf eine Belastungsprobe. Denn je nach Material und Design lassen sich faserbasierte Verpackungen mit Kunststoffbarriere nicht problemlos im Altpapierstrom verwerten. Ihre Recyclingfähigkeit hängt wesentlich davon ab, ob sich die Fasern im Verwertungsprozess lösen und dadurch wieder zu neuen Fasern verarbeiten lassen. In ihrem Anfang September 2022 veröffentlichten aktuellen Mindeststandard hat die Stiftung Zentrale Stelle Verpackungsregister (ZSVR) darauf reagiert: Bei faserbasierten Verpackungen muss – mit Ausnahme von Flüssigkeitskartons – ab sofort ein Nachweis über die Recyclingfähigkeit erbracht werden. Gleiches gilt für Papierverpackungen, die Flüssiges oder Pastöses enthalten.

Als wichtigen Orientierungsrahmen für duale Systeme begrüßt der Recycling- und Systemdienstleister Interseroh+ den neuen gesetzlichen Mindeststandard. Mithilfe seiner wissenschaftlichen Bewertungsmethodik „Made for Recycling“ unterstützt das Unternehmen Marken- und Verpackungshersteller dabei, ihre Verpackungen nachhaltig zu verbessern und die rechtlichen Vorgaben einzuhalten. In Kooperation mit externen Papierlabors bietet Interseroh+ auch die Analyse der Recyclingfähigkeit von Papierverpackungen an. Und trägt damit dazu bei, dass der Altpapierkreislauf auch künftig reibungslos funktioniert. (Silvia Brauner)

Quelle: Monitoring-Bericht des European Paper Recycling Council 2021

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