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1. April 2022 | Zahl des Monats April 2022

18,3 Mio. Tonnen: Industrie setzt 8 % mehr Altpapier ein

Der fortschreitenden Digitalisierung zum Trotz: In Deutschland wird immer mehr Papier verbraucht. Wie der Verband „Die Papierindustrie“ in seiner Jahresbilanz 2021 mitteilte, stieg die Produktion von Papier, Pappe und Karton im vergangenen Jahr um beachtliche 8,3 Prozent – von 21,3 auf 23,1 Mio. Tonnen. Damit wurden selbst die Werte des Vor-Corona-Jahres 2019 übertroffen, damals hatte die Branche 22 Mio. Tonnen Papier, Karton und Pappe hergestellt. Die gute Nachricht: Im gleichen Umfang wie der Verbrauch von Neupapier stieg auch der Altpapiereinsatz. Zum Vergleich: 2020 verwendete die deutsche Papierindustrie rund 16,9 Mio. Tonnen Recyclingrohstoffe, im vergangenen Jahr waren es 18,3 Mio. Tonnen. Die Altpapiereinsatzquote lag damit 2021 weiterhin über 79 Prozent.

Funktionierender Kreislauf

Im europäischen Vergleich fließt in Deutschland überproportional viel Altpapier in die Papierproduktion. Wie der europäische Dachverband der Papierindustrie CEPI berichtete, stieg der Altpapierverbrauch in den 18 CEPI-Mitgliedsländern 2021 zwar ebenfalls um mehr als fünf Prozent auf 50,5 Mio. Tonnen. Die Gesamtproduktion an Neupapier erhöhte sich laut vorläufigen Zahlen des Verbands jedoch gleichzeitig um sechs Prozent auf 90,2 Mio. Tonnen. Im Schnitt lag die Altpapiereinsatzquote in den CEPI-Mitgliedsländern demnach lediglich bei 56 Prozent.

Grundlage für das funktionierende Papierrecycling in Deutschland ist die getrennte Sammlung der Abfallfraktion Papier, Pappe und Kartonagen (PPK) in der Blauen Tonne. Mithilfe moderner Sortieranlagen stellt die Recyclingwirtschaft sicher, dass die notwendige Altpapierqualität für den Wiedereinsatz erzielt wird. Wichtige Unterstützung leisten die Verbraucher*innen. Mit ihrer Informationskampagne „Mülltrennung wirkt“ motivieren die dualen Systeme die Bürger*innen in Deutschland zur Mitwirkung und geben praktische Tipps zur richtigen Entsorgung von Papierabfällen im Haushalt. Die Verminderung von Fehlwürfen – und damit die weitere Verbesserung der Erfassungsqualität – ist aus Sicht der Entsorgungswirtschaft das Mittel der Wahl, um das Papierrecycling auf hohem Niveau zu stabilisieren und weiter zu verbessern. Überlegungen der Industrie, den Abfallstrom aus den dualen Systemen herauszulösen, hält etwa der Bundesverband der Deutschen Entsorgungswirtschaft (BDE) dagegen nicht für zielführend.

Papierrecycling – gut fürs Klima

Wie sehr sich die getrennte Sammlung und das Recycling von Papierrohstoffen für die Umwelt lohnen, belegt unter anderem die Studie „Resources SAVED by Recycling“, die das Fraunhofer-Institut UMSICHT seit vielen Jahren im Auftrag der ALBA Group durchführt. Allein im Jahr 2020 hat die Kreislaufführung von fast 2,2 Mio. Tonnen Papier, Pappe, Karton und Holz danach mehr als 850.000 Tonnen Treibhausgase und 7,9 Mio. Tonnen Primärressourcen eingespart. (Karin Thissen)

Quelle: EUWID 10-2022, Die Papierindustrie

  1. 227.000 Unternehmen beteiligen sich an dualen Systemen
  2. EU-Kommission: Rezyklateinsatzquoten für Verpackungen kommen
  3. „Die Politik braucht ein neues Verständnis von Kreislaufwirtschaft“

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