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12. August 2020 | Verpackungen recyclingfähig gestalten: ALDI packt es an

Verpackungen recyclingfähig gestalten: ALDI packt es an

ALDI auf Verpackungsmission: Die Discounter haben sich ambitionierte Ziele gesetzt und wollen ihre Eigenmarken-Verpackungen bis 2022 komplett recyclingfähig gestalten. Unter anderem nutzen sie dafür das Tool „Check for Recycling“ von Interseroh. Ob Wiederverwertbarkeit, Rezyklateinsatz, Trennhinweise für Verbraucher oder komplett unverpackte Produkte – mit ihren vielfältigen Maßnahmen setzen ALDI NORD und ALDI SÜD gemeinsam ein Zeichen für mehr Nachhaltigkeit.

„Vermeiden, Wiederverwenden, Recyceln“: Unter diesem Motto machen sich die Handelsunternehmen bereits seit 2018 für einen nachhaltigeren Umgang mit Verpackungen stark. Die Zielvorgaben sind klar definiert. So soll bis 2025 bei den Eigenmarken 30 Prozent weniger Verpackungsmaterial im Vergleich zum Jahr 2015 eingesetzt werden. Eine erste Bilanz im Jahr 2019 hat gezeigt: Mit seiner Verpackungsmission ist ALDI auf einem guten Weg.

Weniger ist mehr

Allein im ersten Jahr der Initiative konnten mehr als 15.000 Tonnen Verpackungen eingespart werden; im Vergleich zum Basisjahr 2015 sind es sogar 40.000 Tonnen weniger Verpackungsmaterial. Neben Kunststoffen zählen dazu auch Metalle, Papier, Pappe und Glas, der Hauptanteil entfällt jedoch mit einer Einsparung von 22.000 Tonnen auf die Kunststoffverpackungen. „Da wo es nicht unbedingt nötig ist, verzichten wir auf Verpackungsmaterial. An anderen Stellen reduzieren wir so weit wie möglich oder prüfen innovative Lösungsansätze, die Ressourcen und zugleich auch die Umwelt schonen“, erklärt Dr. Julia Adou, Director Corporate Responsibility bei ALDI SÜD. Als erster Einzelhändler schaffte ALDI bereits die Kunststofffolie für die Salatgurke ab – ohne Abstriche bei der Frische. Allein mit dieser Maßnahme sparen die beiden ALDI-Discounter nach eigenen Angaben jährlich bis zu 120 Tonnen Plastik ein. In Zukunft soll das Angebot an unverpacktem Obst und Gemüse weiter ausgebaut werden.

Recyclingfähig gestalten – gewusst wie

Wo eine Verpackung zwingend erforderlich ist, um die Qualität zu wahren und den Verlust von Lebensmitteln zu vermeiden, soll sie richtig entsorgt und gut recycelt werden können. Ziel ist es, bis 2022 alle Verpackungen der ALDI-Eigenmarken recyclingfähig zu gestalten. „Verpackungsabfälle sind für uns Wertstoffe, die im besten Fall wieder in neuen Verpackungen eingesetzt werden. Auf diese Weise lassen sich Ressourcen effizient schonen und sparsam wiederverwenden, wodurch ALDI einen wichtigen Beitrag zur Förderung der Kreislaufwirtschaft leisten wird“, so Dr. Adou.

Um ihre Verpackungen optimal gestalten zu können, nutzt die Discounter-Kette unter anderem das Online-Tool „Check for Recycling“ von Interseroh. Der smarte Schnelltest ermöglicht eine erste ökologische Bewertung der aktuellen Recyclingfähigkeit von Verpackungen. Anschließend nimmt ALDI diejenigen Verpackungen genauer unter die Lupe, die als schlecht recycelbar eingestuft werden. „Um unsere Fortschritte zu messen und weiteren Handlungsbedarf zu identifizieren, führen wir gemeinsam mit unseren Geschäftspartnern regelmäßig solche Schnellanalysen durch“, erklärt Dr. Adou. Dabei können bereits erste Erfolge verbucht werden. Nachhaltig und gleichzeitig optimal für Qualität und Handhabung des Produkts geeignet ist zum Beispiel der Flowpack für Hackfleisch: ein Schlauchbeutel aus nur einem Material, der sich in einigen Regionalgesellschaften der Discounter aktuell im Test-Einsatz befindet. Dieser ist vollständig recyclingfähig und spart über 60 Prozent Kunststoff gegenüber der bisherigen Verpackung ein.

Auch für einen vermehrten Rezyklateinsatz macht ALDI sich stark. Viele Verpackungen für Wasch-, Putz- und Reinigungsmittel bestehen bereits zu 100 Prozent aus recyceltem Kunststoff – erkennbar am Eco-Label. Dadurch sparen die Discounter jährlich mehr als 100 Tonnen Primärkunststoff ein. Bei den Getränkeverpackungen ermöglicht der Einsatz von Rezyklaten sogar eine Einsparung von rund 2.000 Tonnen Neukunststoff.

Die Kunden mitnehmen: So trennt man richtig

Damit die Verpackungen hochwertig recycelt werden können, müssen sie zunächst in der richtigen Abfalltonne landen. Welche entscheidende Rolle dabei den Verbrauchern zukommt, weiß auch ALDI: „Wir wollen unsere Kunden mitnehmen“, so Dr. Adou, „denn nur wenn richtig getrennt wird, kann auch gut recycelt werden“. Gleich zwei Maßnahmen sollen die Verbraucherinnen und Verbraucher dabei unterstützen, sich für mehr Recycling einzusetzen. Das Logo „ALDI Verpackungsmission“ tragen all jene Umverpackungen, die bereits nachhaltig optimiert wurden. Bei der korrekten Entsorgung helfen Trennhinweise auf den Verpackungen. Anhand von selbsterklärenden Grafiken ist schnell ersichtlich, in welche Tonne die Verpackung bzw. deren Bestandteile gehören: Papier, Glas oder Gelbe Tonne. „So wollen wir dazu beitragen, dass die dualen Systeme wie Interseroh Verpackungsabfälle bestmöglich sortieren und anschließend gut recyceln können“, resümiert Dr. Adou.

Eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft funktioniert eben dann am besten, wenn alle an einem Strang ziehen: „Das vorherrschende Verpackungsproblem kann nur gesamtgesellschaftlich gelöst werden“, erklärt Dr. Adou. „Deshalb tauschen wir uns regelmäßig mit Lieferanten, Verpackungsherstellern und Fachexperten aus.“ Unter anderem hat ALDI seinen Partnern im vergangenen Jahr einen ersten Leitfaden für nachhaltigere Verpackungen zur Verfügung gestellt. So wollen die Discounter „gemeinsam mit allen Partnern im Kreislauf der Verpackung passende und wirksame Lösungen finden“. (KTH)

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(Foto: filmbildfabrik.de – stock.adobe.com)

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