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5. Dezember 2019 | Neue Serie: Kreislaufwirtschaft studieren

Kreislaufwirtschaft: Studium mit nachhaltiger Perspektive

In Deutschland, aber auch international zählen Kreislaufwirtschaft und Recyclingtechnik zu den Boom-Branchen. Entsprechend gefragt sind Fachkräfte und gut ausgebildete Uni-Absolventen. Welche Angebote gibt es für Studierende, die beruflich in Richtung Circular Economy durchstarten möchten? recyclingnews hat bei verschiedenen Hochschulen nachgefragt – und stellt zum Auftakt den Studiengang „Umweltverfahrenstechnik und Recycling“ an der TU Clausthal vor.

Klimakrise, wachsende Abfallberge, Verknappung der Rohstoffe – auf die Generation der jetzt Studierenden kommen gewaltige Herausforderungen zu. Gleichzeitig entstehen interessante neue Tätigkeitsfelder im Bereich Umweltschutz und Kreislaufwirtschaft. Eine Entwicklung, die sich auch in den Lehrprogrammen deutscher Hochschulen widerspiegelt. So bietet die Technische Universität Clausthal im Harz seit fast zehn Jahren den Masterstudiengang „Umweltverfahrenstechnik und Recycling“ an. Und stößt damit auf wachsende Resonanz. „Ausgelegt ist der Studiengang derzeit auf 20 bis 30 Studierende pro Jahr“, erläutert Prof. Dr.-Ing. Daniel Goldmann, Leiter des Instituts für Aufbereitung, Deponietechnik und Geomechanik an der TU Clausthal. „Der Bedarf des Marktes ist allerdings wesentlich höher – ein gewisses Luxusproblem für unsere Absolventen.“

Bereitschaft, Pionierarbeit zu leisten

Formale Zulassungsvoraussetzung für Bewerberinnen und Bewerber ist ein Bachelor-Abschluss in den Bereichen Rohstoff-, Umwelt- oder Verfahrenstechnik. „Da hier ingenieurwissenschaftliche mit ökologischen und wirtschaftswissenschaftlichen Fragestellungen zusammenfließen, steigen aber auch zunehmend Wirtschaftsingenieure ein“, so Prof. Goldmann. Neben dem fachlichen Know-how sei ein ausgeprägtes Interesse an Unweltthemen gefragt – und die Offenheit für Neues: „Wer sich für diesen Studiengang interessiert, sollte die Bereitschaft mitbringen, über den Tellerrand zu schauen und in einem Gebiet, das interdisziplinäres Denken und Zusammenarbeit in Teams aus ganz unterschiedlichen Bereichen erfordert, Pionierarbeit zu leisten.“

Fokus auf Recyclingtechnik

Die Chance, an der international renommierten TU Clausthal ihren Master in Umweltverfahrenstechnik und Recycling zu machen, nutzen junge Menschen aus ganz Deutschland, aber auch aus China, Südamerika oder Afrika. Ausgebildet werden sie zu Generalisten, die innovative Konzepte für den Umgang mit Abfall, Abwasser und Emissionen entwickeln können. Der Fokus – und das unterscheidet den Studiengang von vielen anderen im Bereich Kreislaufwirtschaft – liegt dabei auf der Recyclingtechnik. „Es gibt nicht allzu viele Institutionen in Deutschland, die darauf spezialisiert sind, insbesondere, wenn wir auf kritische Bereiche etwa im Segment Metallrecycling und Recycling mineralischer Wertstoffe schauen“, erläutert Prof. Goldmann.

Praxisbezug von Anfang an

Die Abbrecherquote sei äußerst gering, so der Recyclingexperte. „Der Studiengang ist sehr auf die späteren praxisbezogenen Fragen ausgerichtet. Uns ist es wichtig, mit allen Studierenden gleich zu Beginn mögliche Ziele für die Zeit danach zu diskutieren und das Wahlpflichtprogramm entsprechend auszurichten.“ Individuelle Schwerpunkte können beispielsweise das Recycling komplexer Abfallströme wie Elektroschrotte, Batterien, Autos oder Kunststoffe sein. Hinzu kommen dann Fragen der modernen Abwassertechnik und der thermischen Prozesse. Dabei findet die Ausbildung nicht nur im Hörsaal, sondern auch in modernen technischen und chemischen Laboratorien sowie in Zusammenarbeit mit Unternehmen statt. Eine starke Praxisorientierung, die an der TU Clausthal Tradition hat: In der Recyclingregion Harz arbeitet die Universität eng mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen zusammen, um die Entwicklung neuer Verfahren und ihre industrielle Umsetzung voranzutreiben.

Absolventen stehen alle Türen offen

Nach vier Semestern inklusive Masterarbeit haben die Ingenieure der Fachrichtung Umweltverfahrenstechnik und Recycling gute Chancen, einen Job zu finden, der ihren Interessen entspricht. So sind sie unter anderem in der Recycling- und Entsorgungswirtschaft, in der Rohstoffindustrie oder bei Herstellern gefragt, die ihre Produktverantwortung wahrnehmen wollen. Dazu kommen Anlagenbauer, Ingenieurbüros, Behörden, Verbände und NGOs. „Den Absolventen steht der Markt offen – national und weltweit“, so Prof. Goldmann. „Wir versuchen, ihnen das Handwerkszeug und möglichst den Mut und die Zuversicht mitzugeben, um die großen Herausforderungen der Zukunft anzugehen. Wir haben keinen „Planet B“ – und diese Generation ist vielleicht die letzte, die bestimmte Hebel noch umlegen kann!“ (KTH)

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(Foto: TU Clausthal)

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