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1. Juni 2021 | Zahl des Monats Juni 2021

30 Jahre Mülltrennung und Verpackungsrecycling in Deutschland

Gelb, blau, braun oder schwarz: Jedes Kind kennt heute die verschiedenfarbigen Tonnen für Leichtverpackungen, Papier, Bioabfälle und Restmüll. Hinzu kommen die Depotcontainer für verschiedenfarbige Glasverpackungen. Vor 30 Jahren sah das noch ganz anders aus. Deutschland kämpfte mit einer steigenden Flut von Verpackungsabfällen und die bis dahin übliche Deponierung stieß endgültig an ihre Grenzen. Dringend waren neue Konzepte gefragt, um die Umwelt zu entlasten und wertvolle Rohstoffe nicht einfach zu verschwenden. 1991 fiel dann der Startschuss für das Verpackungsrecycling in Deutschland, wie wir es heute kennen: Vom damaligen Bundesumweltminister Klaus Töpfer (CDU) auf den Weg gebracht, wurde am 12. Juni 1991 die „Verordnung über die Vermeidung und Verwertung von Verpackungsabfällen“ (Verpackungsverordnung – VerpackV) im Bundesgesetzblatt veröffentlicht. Zum ersten Mal wurden Industrie und Handel verpflichtet, Verpackungen nach Gebrauch zurückzunehmen und deren Entsorgung sowie Verwertung außerhalb der kommunalen Abfallzuständigkeit zu organisieren. Als zweites, privatwirtschaftlich organisiertes Erfassungssystem war daher bereits im Vorgriff auf die VerpackV das „duale System“ eingeführt worden. Die erste Phase des dualen Systems von 1991 bis 2003 war monopolistisch geprägt, mit dem Grünen Punkt als alleinigem Anbieter. Nach 2003 kamen immer neue Dienstleister hinzu. Aktuell sind zehn Systembetreiber für die Sammlung, Sortierung und Verwertung der gebrauchten Verkaufsverpackungen in Deutschland aktiv.

Unverzichtbarer Beitrag zum Klima- und Ressourcenschutz

Die Verpackungsverordnung wurde im Laufe der Jahre mehrfach novelliert und zum 1. Januar 2019 vollumfänglich vom Verpackungsgesetz abgelöst. Die nächste Novelle steht kurz vor dem Inkrafttreten. Nach der Bundestagswahl im Herbst dieses Jahr und in der kommenden Legislaturperiode bleibt das Ziel, das Recycling weiter zu stärken – schließlich leistet die Kreislaufwirtschaft einen erheblichen Beitrag zum Klimaschutz und zur Rohstoffsicherung in Deutschland. Dank der technischen Fortschritte in der Sortierung und Aufbereitung können beispielsweise Kunststoff-Rezyklate heute in vielen Bereichen Neuware ersetzen; immer häufiger kommen qualitativ hochwertige Recyclingrohstoffe aus der Gelben Tonne und dem Gelben Sack bei der Herstellung von Alltagsprodukten zum Einsatz. Voraussetzung für ein erfolgreiches Verpackungsrecycling ist jedoch auch 30 Jahre nach dem Start die Mitwirkung der Verbraucher*innen. Das aktuelle Verpackungsgesetz nimmt sie sogar erstmals auch ganz offiziell in die Pflicht – die getrennte Sammlung gebrauchter Verpackungen ist heute gesetzlich vorgeschrieben.

Um aufzuklären und die Menschen zum Mitmachen zu bewegen, haben die dualen Systeme im März 2020 ihre bundesweite Informationskampagne „Mülltrennung wirkt“ gestartet. Die Botschaft: Mülltrennung ist kinderleicht! In die Gelbe Tonne/den Gelben Sack gehören alle leeren Verkaufsverpackungen, außer sie sind aus Glas oder Papier. Wer Abfälle korrekt und konsequent trennt, unterstützt mit wenig Aufwand ein hochwertiges Verpackungsrecycling – und damit den Klima- und Ressourcenschutz. (Karin Thissen)

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