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1. Oktober 2020 | Zahl des Monats Oktober 2020

30 kritische Rohstoffe – EU-Kommission will Versorgungssicherheit durch mehr Rohstoffrecycling gewährleisten

Von Antimon über Graphit und Kobalt bis zu Vanadium – die Liste der kritischen Rohstoffe, die die EU-Kommission seit 2011 alle drei Jahre veröffentlicht, wird von Mal zu Mal länger. Ausschlaggebend für eine Einstufung als kritisch sind zum einen die wirtschaftliche Bedeutung des jeweiligen Rohstoffs innerhalb der EU, zum anderen das Versorgungsrisiko. Die neue, im September 2020 vorgelegte Liste umfasst mittlerweile 30 Materialien, die als kritisch klassifiziert werden. Dazu zählt erstmals auch Lithium. Die Nachfrage nach dem Leichtmetall, das für Batterien von Elektrofahrzeugen sowie zur Speicherung erneuerbarer Energien unerlässlich ist, wird nach Prognosen der EU-Kommission künftig massiv zunehmen.

Derzeit bezieht die EU zwischen 75 und 100 Prozent der kritischen Rohstoffe aus Nicht-EU-Ländern, allein China liefert 98 Prozent des Bedarfs an seltenen Erden. Mit einem neuen Aktionsplan will die EU-Kommission hier gegensteuern und unabhängiger von Zulieferern aus Drittstaaten werden. Im ersten Schritt soll dazu eine europäische Rohstoffallianz ins Leben gerufen werden, die Investoren, Mitgliedstaaten und die Europäische Investitionsbank zusammenführt. Ziel ist es, den Import von kritischen Rohstoffen aus Erzeugerländern zu diversifizieren und zugleich den Abbau innerhalb der EU voranzutreiben. Damit allein sei aber die Versorgungssicherheit nicht zu erreichen, sagte Kommissions-Vizepräsident Maros Šefčovič bei der Vorstellung des Aktionsplans. Die Abhängigkeit von Primärrohstoffen müsse zugleich durch mehr Ressourceneffizienz und eine kreislauforientierte Ressourcennutzung reduziert werden. Dazu will die Kommission zunächst die Potenziale von Recyclingrohstoffen aus EU-Beständen erfassen, Forschungsarbeiten zur Kreislaufführung initiieren und im nächsten Schritt konkrete Förderprogramme für Recyclingprojekte aufsetzen.

Momentan werden innerhalb der EU rund 50 Prozent der Metalle wie Eisen, Zink oder Platin recycelt. Damit könne bereits ein Viertel des Bedarfs gedeckt werden, so Šefčovič. Bei anderen Rohstoffen wie seltenen Erden, Gallium oder Indium, die in Technologien für erneuerbare Energien oder High-Tech-Anwendungen benötigt werden, liege die Wiederverwertungsquote hingegen erst bei rund einem Prozent. Dies bedeute einen enormen Wertverlust für die EU-Wirtschaft. Šefčovič unterstrich die zentrale Bedeutung eines funktionierenden Rohstoffrecyclings für die Versorgungssicherheit. Die Verlängerung der Produktlebensdauer und die Verwendung von Recyclingrohstoffen könnten dazu beitragen, einen zunehmenden Anteil der Rohstoffnachfrage der EU zu decken.

Quelle:

Europäische Kommission

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