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2. September 2020 | Serie Nachhaltigkeit im Porträt

ETERNA: Auf dem Weg zum klimaneutralen Modeunternehmen

Eine klima- und ressourcenschonende Produktion, gläserne Lieferketten, faire Löhne und Arbeitsbedingungen: ETERNA verfolgt seit Jahrzehnten eine ganzheitliche Nachhaltigkeitsstrategie. Und lässt sich dabei regelmäßig von unabhängigen Experten kontrollieren und nach strengsten OEKO-TEX-Standards zertifizieren. Der Erfolg ist an konkreten Zahlen ablesbar. Pro Jahr reduziert das Unternehmen seinen CO2-Ausstoß durch die Umstellung auf Ökostrom um rund 470 Tonnen, produziert immer mehr Hemden und Blusen CO2-neutral und spart durch das Recycling von Papier, Pappe, Karton und Leichtverpackungen bis zu 603 Tonnen Primärressourcen im Jahr ein.

Weltweit wurden im vergangenen Jahr an die 150 Milliarden Kleidungsstücke produziert – dreimal so viel wie noch zu Beginn des Jahrtausends. Gleichzeitig sind die Lieferketten in kaum einer Branche so zergliedert und intransparent wie in der Textilindustrie. Nach dem Fashion Transparency Index 2020 legen nur die wenigsten Bekleidungsunternehmen alle Informationen zu Lieferanten, Produktions- und Arbeitsbedingungen sowie verwendeten Rohstoffen offen.  Das ist beim Passauer Modelabel ETERNA ganz anders.1863 gegründet, zählt das Unternehmen heute zu den europaweit führenden Hemden- und Blusenherstellern. „Das Beste aus Stoff machen“ – mit dieser Philosophie verbindet ETERNA nicht nur hohe Qualitätsansprüche, sondern auch weitgehende Umwelt- und Sozialstandards. Gefertigt werden die Blusen, Hemden, Krawatten und Accessoires zu großen Teilen im firmeneigenen Konfektionsbetrieb im slowakischen Bánovce. Über das Logistikzentrum am Passauer Firmensitz werden die Waren dann an rund 3.600 Verkaufsstellen in mehr als 40 Ländern geliefert.

Volle Transparenz in der Produktionskette

„Als weltweit einziger Hersteller in der Modewelt wurden wir bereits vor 20 Jahren nach dem höchsten OEKO-TEX-Standard 100plus zertifiziert, der heute dem Produktlabel ‚Made in Green‘ entspricht“, erklärt Henning Gerbaulet, geschäftsführender Gesellschafter der ETERNA Mode GmbH. Dabei wird die gesamte Herstellungskette inklusive aller Lieferanten unter ökologischen und sozialen Kriterien unter die Lupe genommen. Die Zertifizierung prüft die Allergie- und Schadstofffreiheit der Ware, eine umweltschonende, emissionsarme Produktion sowie faire Arbeitsbedingungen und Löhne. Seit 2015 haben auch die Verbraucher den vollen Durchblick. Mittels Eingabe der EAN-Nummer – der europäischen Artikelnummer – auf www.eterna-naturally.de kann der Kunde sämtliche Produktionsschritte ab der Baumwollproduktion bis zum Ladentisch nachverfolgen.

Klimaneutral durch Kompensation

Durch zahlreiche Maßnahmen wie etwa die Umstellung auf zertifizierten Ökostrom hat ETERNA den Ausstoß klimaschädlicher Emissionen in den vergangenen Jahren deutlich reduziert. Doch ganz vermeiden lässt sich die Klimabelastung nicht. So verursacht ein durchschnittliches ETERNA-Hemd während seines Lebenszyklus rund 8,7 Kilogramm CO2-Emissionen. Dieser Wert wird sukzessive durch Kompensation neutralisiert. Über die Klimaschutzstiftung myclimate leistet ETERNA dabei Ausgleichszahlungen in Höhe des CO2-Ausstoßes und unterstützt auf diese Weise Umwelt- und Klimaschutzprojekte in Kenia und Madagaskar. Unter anderem werden Solarkocher an die dortige Bevölkerung verteilt. Das drosselt den Feuerholz- und Holzkohleverbrauch, wirkt der rasanten Abholzung des Regenwaldes entgegen und verbessert zugleich die Luftqualität.

Verpackungsoptimierung im Fokus

Auch das Thema Verpackungen hat ETERNA im Blick. Die Herausforderung besteht darin, die richtige Balance zwischen Produkt- und Umweltschutz zu finden. Vor allem bei Herrenhemden, die im Handel meist eng an eng in so genannten Hemdenwänden verkauft werden, schützen Folienverpackungen vor Verschmutzung. Stützpappen, Kragenspangen, Seidenpapier und Klammern sorgen zudem für die nötige Stabilisierung der hochwertigen Textilien. „Der Kunde verlangt makellose Ware. Gleichzeitig möchte er genau sehen, was er kauft“, so Henning Gerbaulet. Deshalb gibt es gerade im Premiumsegment zurzeit noch keine echte Alternative zur transparenten Kunststofffolie. Umso wichtiger ist es dem Unternehmen, seiner Produktverantwortung aus dem Verpackungsgesetz auf Punkt und Komma genau nachzukommen. Sämtliche Verpackungen, die in Deutschland und europaweit auf den Markt kommen, sind über das Duale System Interseroh lizenziert, das auch die Rücknahme und Verwertung organisiert. Aus den recycelten Verpackungen werden wertvolle Rohstoffe zurückgewonnen. Der Kölner Umweltdienstleister weist dies jährlich in einem individuellen Ressourcenschutz-Zertifikat aus. Danach hat ETERNA allein im vergangenen Jahr durch das Recycling von Papier, Pappe, Karton und Leichtverpackungen 603 Tonnen Primärressourcen eingespart.

Anfang 2020 ist ETERNA noch einen Schritt weitergegangen und hat eine Hemden- und Blusenkollektion auf den Markt gebracht, die ausschließlich aus ökologisch nachwachsenden und recycelten Materialien gefertigt ist. Die Verpackung besteht – erstmals im Hemdenmarkt – aus recyceltem Naturpapier. Um das Recycling und die Kreislaufwirtschaft generell in der Wirtschaft voranzutreiben, steht ETERNA auch gesetzlichen Vorgaben wie der geplanten EU-Plastiksteuer oder verbindlichen Rezyklatquoten offen gegenüber.

Mundschutz statt Hemden

Den Klima- und Ressourcenschutz während der Corona-Krise zurückzufahren, stand für ETERNA nie zur Debatte. „Nachhaltigkeit ist keine Schönwetterveranstaltung, die in stürmischen Zeiten wie diesen einfach hintangestellt wird, sondern gelebte Unternehmenskultur“, so Henning Gerbaulet. Und während globale Lieferketten in vielen Unternehmen unter Druck gerieten und teilweise zusammenbrachen, profitierte ETERNA während des Lockdowns vom eigenen Fertigungsbetrieb mit kurzen Transportwegen. Nachdem Corona-bedingt die Hemden- und Blusenproduktion zurückgefahren werden musste, wurden freie Kapazitäten genutzt, um solidarisch zu helfen. Innerhalb kürzester Zeit gelang es, die Abläufe in der slowakischen Näherei auf die Fertigung von Masken aus FFP3-Material und Baumwolle umzustellen. So erweist sich die nachhaltige, verantwortungsvolle und transparente Unternehmensführung von ETERNA gerade auch in Krisenzeiten als zukunftsweisend. (SB)

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(Foto: ETERNA)

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