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30. März 2022 | Berufe in der Abfallwirtschaft

„Partner und Problemlöser für alle Fragen des Recyclings“

Ein Berufsporträt in Zusammenarbeit mit RECYCLING magazin

Kommunikation auf Augenhöhe ist für Maarten van den Berg der Schlüssel zu einer guten Kundenbeziehung. Als Vertriebsleiter beim Umweltdienstleister Interseroh berät er Industrieunternehmen vor allem bei der Entsorgung von Transportverpackungen. „Darüber hinaus verstehen wir uns als Partner und Problemlöser für alle Fragen rund um das Recycling“, sagt der 36-Jährige. Sein Anspruch: die Kunden verstehen, ihren Bedarf erkennen und gemeinsam nachhaltige Konzepte für die Kreislaufführung von Wertstoffen entwickeln.

„Nachhaltigkeit ist das Top-Thema der Zukunft“, sagt Maarten van den Berg. „Kreisläufe schließen, Produktlebenszyklen verlängern, innovative Konzepte für eine klimaschonende zirkuläre Wirtschaft entwickeln – was könnte spannender sein, als diese Entwicklungen aktiv mitzugestalten?“ Bei Interseroh hat der Betriebswirt die Möglichkeit dazu. Nach dem Studium in Bamberg und ersten beruflichen Stationen in der Immobilienwirtschaft erhielt er 2017 das Angebot, als Vertriebsmitarbeiter im Außendienst bei dem Kölner Umweltdienstleister einzusteigen. Er fasste schnell Fuß, übernahm 2020 die Leitung des Regionalvertriebs und 2021 schließlich die Vertriebsleitung. Die perfekte Position, um das Engagement für eine nachhaltige Entwicklung mit der Begeisterung für den Vertrieb zu verbinden.

Erfolge sind sofort sichtbar – Misserfolge ebenso

Sein Interesse am Umweltschutz sei schon früh geweckt worden, erzählt Maarten van den Berg – vor allem durch den niederländischen Vater, der großen Wert auf Mülltrennung legte und seinen Sohn für ökologisch verantwortungsbewusstes Handeln sensibilisierte. Auch die Neigung zum Vertrieb entdeckte er bereits als Jugendlicher: „Mit 15 Jahren habe ich mein erstes Paar Schuhe verkauft – beim Schülerpraktikum in der Sportabteilung von Kaufhof.“ Besonders reizvoll sei es, „dass man im Vertrieb ständig über sich selbst hinauswachsen muss. Erfolge sind sofort sichtbar, Misserfolge ebenso. Der Job ist kompetitiv, du bist Teil des Unternehmenserfolgs und spürst sehr deutlich, wofür du arbeitest.“

Qualifizierte Beratung für eine langfristige Kundenbeziehung

Als Vertriebsleiter bei Interseroh ist Maarten van den Berg für die Planung, Steuerung und Kontrolle der Vertriebsaktivitäten verantwortlich. Er führt ein 16-köpfiges Team, bestehend aus Key Account Management, Flächenvertrieb und Telefonvertrieb. „Wir bieten vor allem Lösungen im Bereich der Transportverpackungs-Entsorgung an. Dabei geht es aber längst nicht nur um den Vertragsabschluss“, betont der Verkaufs-Profi. „Wichtig sind uns vor allem die qualifizierte Beratung der Unternehmen und der Aufbau einer langfristigen, partnerschaftlichen Kundenbeziehung.“

Im Gespräch mit den Kunden – zum Beispiel Unternehmen der Bau-, Elektro- oder Möbelindustrie – ergeben sich häufig Fragen, die über den ursprünglichen Auftrag hinausgehen. Was rät Maarten van den Berg dem Baustoffproduzenten, bei dem neben Verpackungen auch Steinreste anfallen? Oder dem Armaturenhersteller, der zusätzlich eine Lösung für seine Elektroaltgeräte sucht? „Bei Interseroh können wir auf eine breite Palette von Entsorgungs- und Recyclingdienstleistungen zurückgreifen. Je nach Bedarf erarbeiten wir aber auch ganz individuelle Lösungen für die Rückführung in den Produktkreislauf.“

Ganzheitliche Kreislauf-Konzepte

Partnerschaftlich zusammenarbeiten, ganzheitliche Angebote entwickeln, den Kunden aktiv über Neuerungen informieren – das ist Maarten van den Berg wichtig. „Spaß an der Kommunikation sollte man auf jeden Fall haben“, schmunzelt der Vertriebsleiter, der nach wie vor zahlreiche Großkunden persönlich betreut. Seit Beginn der Corona-Pandemie finden die Kundengespräche zunehmend digital statt. „Ich sehe im Thema New Work mehr Chance als Herausforderung“, sagt Maarten van den Berg. „Den klassischen Außendienst wird es immer geben. Um den Kunden zu verstehen, ist es sehr wichtig, vor Ort gemeinsam durch die Produktion und das Lager zu laufen. Aber kleinere Abstimmungen funktionieren genauso gut per Videokonferenz.“ Das spare Zeit und Ressourcen – und sei nach den jüngsten Erfahrungen nicht weniger erfolgreich: „Trotz der Pandemie konnten wir uns erfolgreich im Markt behaupten und unsere Marktanteile sogar ausbauen.“

Nachhaltigkeit stärker in den Köpfen verankern

Den Ausgleich zum fordernden Job findet Maarten van den Berg, der mit seiner Frau in Düsseldorf lebt, in der gemeinsamen Freizeit. „Wir sind beide sehr kunstbegeistert, treiben regelmäßig Sport und reisen viel.“ Im Sommer findet man die beiden häufiger auf dem Tennisplatz oder beim Wandern in den Alpen. Damit die faszinierenden Ökosysteme auch für nachfolgende Generationen erhalten bleiben, wünscht sich van den Berg ein Umdenken in Wirtschaft und Gesellschaft. „Es geht um mehr Recycling, aber zum Beispiel auch um die längere Nutzungsdauer von Produkten. Beispielsweise könnten viele Elektronikgeräte repariert werden, statt nach zwei Jahren in der Tonne zu landen. Ich hoffe, dass Nachhaltigkeit endlich stärker gelebt wird.“ Als engagierter Vertriebler in der Kreislaufwirtschaft kann er dazu sicherlich den einen oder anderen Anstoß geben. (Karin Thissen)

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(Foto: privat)

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