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20. August 2019 | Ausbildung im Porträt

„Unsere Azubis können anpacken“

Bei der ALBA Metall Nord in Rostock laufen die Fäden des Stahl- und Metallrecyclings zusammen. Der Betrieb bereitet Stahlschrott und andere Altmetalle für die Wiederverwertung in der Industrie auf und führt so wertvolle Rohstoffe in den Kreislauf zurück. Wer hier einen Ausbildungsplatz als Industriemechaniker ergattert, hat es mit großen Maschinen zu tun – und mit dem erfahrenen Ausbilder Holger Nehls.

Von der defekten Waschmaschine bis zur alten Straßenbahn-Karosserie: Bei ALBA in Rostock ist alles willkommen, was Schrott ist. Selbst ausgediente Schiffe können am Standort Merienehe in ihre Einzelbestandteile zerlegt und für die Wiederverwertung im Stahlwerk vorbereitet werden. „Wenn wir mit der Zerkleinerung fertig sind, haben die Schrottteile nur noch Postkarten-Größe, erklärt Holger Nehls (59). „Das funktioniert natürlich nur mit sehr leistungsstarker Technik und großen, schweren Maschinen. Und mit gut ausgebildeten Fachkräften, die dafür sorgen, dass alles reibungslos läuft.“

Jeder Tag ist anders

Industriemechaniker und Fachkräfte für Lagerlogistik bildet Holger Nehls derzeit in Rostock aus. Im Schnitt sind es vier Auszubildende, die der Industriemechaniker betreut. Er selbst fing als Stahlschiffbauer auf einer Rostocker Werft an, kam nach der Wende 1994 zu ALBA – und weiß genau, was die Berufseinsteiger am Stahl- und Metallrecycling reizt: „Mit den Imagefilmen, in denen Mechaniker mit weißen Handschuhen in der Halle hantieren, hat das hier wenig zu tun. Wir arbeiten draußen mit Großmaschinen, da müssen die Azubis schon anpacken können und auch ein bisschen Öl und Schmutz vertragen. Dafür gleicht kein Handgriff dem anderen. Jeder Tag ist abwechslungsreich und bringt neue Herausforderungen.“

Technischer Kraftakt

Kein Wunder, denn der Recyclingprozess ist ein ein echter technischer Kraftakt. Die Schredderanlage etwa zerlegt Karossen und leichten Mischschrott. Dazu hebt ein Hydraulikbagger das Material auf ein Laufband, das direkt in den Rotorraum führt. Hier zerschlagen mit bis zu 2.000 PS rotierende Hämmer den Schrott in keine Stücke. Mithilfe von Magneten, Wirbelstrom- und Induktionstrennern wird das Material sortiert. Zusätzlich ist eine Großschrottschere im Einsatz, die Sperrschrott und schweren Stahlschrott in jeder Stärke bewältigt.

Die Maschinen müssen gewartet und bei Bedarf schnell instandgesetzt werden, um Ausfallzeiten zu vermeiden. „Wichtig ist, dass die angehenden Industriemechaniker lernen, Probleme direkt zu erkennen und auch zu lösen. Dabei sind nicht nur Fachwissen und handwerkliches Geschick, sondern auch logisches Denken und Intuition gefragt“, betont Holger Nehls. „Besonderen Wert legen wir außerdem auf absolute Zuverlässigkeit, allein schon aus Sicherheitsgründen.“

Gute Chancen auf eine Festanstellung

Auch für die angehenden Fachlageristen ist die Arbeit bei der ALBA Metall Nord kein Nullachtfünfzehn-Job. Sie nehmen die Waren an und deklarieren sie als Scheren- oder Schreddermaterial. Interessant für viele Bewerber: Hier bewegen sie das Material meist nicht mit dem Gabelstapler, sondern per Radlader oder Bagger. Nach dreieinhalb Jahren haben die Auszubildenden gute Chancen auf eine Festanstellung im Unternehmen. „Wir bilden nur für den Eigenbedarf aus, so stellen wir frühzeitig sicher, dass genügend geeignete Fachkräfte nachkommen“, so Holger Nehls. Der Familienvater und Hobbygärtner freut sich schon auf die nächsten Azubis, die im September starten: „Es ist immer wieder spannend, die Sichtweise und die Ideen der jungen Leute kennenzulernen. Oft finden sie auch ganz neue Lösungen für ein Problem. So bleibt man offen und lernt auch selbst noch dazu.“

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(Foto: ALBA Group)

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