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20. Mai 2020 | Innovationspreis für Klima und Umwelt

Ausgezeichnete Smart Meters: Wiederverwertbarkeit zählt!

Intelligente Wasserzähler, komplett gestaltet nach Kriterien der langfristigen Kreislaufführung: Für die Entwicklung, Rücknahme und Refabrikation seiner wiederverwertbaren Smart Meters erhielt der baden-württembergische Messtechnikhersteller Lorenz Ende März 2020 den Deutschen Innovationspreis für Klima und Umwelt.

Alle zwei Jahre zeichnen das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit sowie der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) mit dem Innovationspreis Ideen aus, die neue Wege im Bereich Klima- und Umweltschutz aufzeigen. Die Lorenz GmbH & Co. KG aus Schelklingen gewann 2020 in der Kategorie „Umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen“. Begründung der Jury: Für die Wasserzähler des Unternehmens sei eine 100-prozentige Wiederverwendung über mindestens zwei Produktlebenszyklen hinweg sichergestellt. „Das verringert den Energie- und Ressourcenaufwand und ermöglicht eine echte Kreislaufwirtschaft.“

Gemacht für den Ressourcenschutz

Digitale Wohnungs- und Hauswasserzähler, so genannte Smart Meters, erlauben die genaue Durchflussmessung, sichere Datenübertragung und intelligente Analyse in Wassernetzen. Dies vereinfacht die Prozesse bei den beteiligten Wasserversorgern und Messdiensten und beugt einer Ressourcenverschwendung vor. Statt auf Low-Cost-Fabrikate, die nach einem Lebenszyklus meist verschrottet oder verbrannt werden, setzt Lorenz dabei auf hochwertige Materialien und Langlebigkeit. „Bei der Entwicklung unserer neuen Produktgeneration von Smart Meters haben wir uns zum Ziel gesetzt, 100-prozentige Wiederverwertbarkeit zu erreichen, und das ist uns gelungen“, sagt Geschäftsführer Wilhelm Mauß. „Neben der Treue zum Hauptmaterial Messing spielen dabei vor allem das ,Design for Remanufacturing‘, Modularität und Miniaturisierung eine große Rolle.“ Nach Nutzung und eichbedingtem Austausch in den Haushalten nimmt der Messtechikhersteller die Geräte zurück, bereitet sie in Spezialverfahren auf und kalibriert sie neu. Unter anderem wurde die Batterieleistung so dimensioniert, dass die Produkte über genügend Energie für eine zweite Nutzungsperiode verfügen. Danach werden sie in eigens entwickelten Anlagen demontiert und refabriziert – für einen erneuten Einsatz.

Ökologie und Ökonomie im Einklang

Für ausgetauschte Altgeräte erhalten Kunden eine Rückzahlung. „Nicht trotz, sondern gerade wegen der überlegenen Produkteigenschaften erreichen wir niedrige Gesamtkosten und sind auf dem Markt konkurrenzfähig“, so Wilhelm Mauß. Alternativ bietet das Unternehmen an, dass Kunden die Messgeräte nicht käuflich erwerben müssen, sondern sie im Rahmen von Miet- und Dienstleistungsverträgen bereitgestellt bekommen. „Warum sollte man einen Bohrer kaufen, wenn man eigentlich nur ein Loch in der Wand haben möchte. Auch unseren Kunden geht es um die Nutzung unserer Smart Meters und der damit erhobenen Daten – nicht um den Gegenstand an sich.“

Die nachhaltige Ausrichtung des Geschäftsmodells zahlt sich für das mittelständische Familienunternehmen auch wirtschaftlich aus. „Im Zuge der digitalen und ökologischen Transformation ist unser Unternehmen auf 192 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angewachsen und produziert jährlich gut eine Million Wasserzähler“, erklärt Wilhelm Mauß. „In der Schließung des Kreislaufs von Smart Meters liegt für uns der Schlüssel zu maßgeblichen Ressourceneinsparungen – und zu einem ganzheitlichen Mehrwert im Sinne der Umwelt, der Mitarbeiter und unserer Kunden, die davon finanziell profitieren.“ (KTH)

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(Foto: Lorenz GmbH & Co. KG)

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