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11. Januar 2022 | Kreislaufwirtschaft studieren: RWTH Aachen

Recycling als Teil einer nachhaltigen Rohstoffversorgung

Wie lässt sich die wachsende Weltbevölkerung sicher und umweltverträglich mit Rohstoffen und Energie versorgen? Und welchen Beitrag kann Recycling dazu leisten? Die RWTH Aachen bietet Studierenden die Möglichkeit, sich mit diesen wichtigen Zukunftsfragen auseinanderzusetzen – unter anderem im Bachelorstudiengang „Nachhaltige Rohstoff- und Energieversorgung“ und im Masterstudium „Rohstoffingenieurwesen“ mit der Vertiefungsrichtung Recycling.

Schon 2023 werden nach Berechnungen der Vereinten Nationen acht Milliarden Menschen auf der Erde leben. Die Weltbevölkerung wächst und damit auch der Bedarf an Energie und Rohstoffen. Doch die verfügbaren Ressourcen sind begrenzt, und die Klimakrise führt uns schon heute die Folgen eines ungebremsten Verbrauchs vor Augen. Neue, zukunftsfähige Strategien der Energie- und Rohstoffversorgung sind gefragt – eine verantwortungsvolle, aber auch extrem spannende Aufgabe für zukünftige Ingenieur*innen.

An der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen erhalten Studierende das notwendige Rüstzeug, um die Zukunft nachhaltig mitzugestalten. Zum Beispiel im Bachelorstudiengang „Nachhaltige Rohstoff- und Energieversorgung“ und – nach erfolgreichem Bachelorabschluss – in den Masterstudiengängen „Nachhaltige Energieversorgung“ oder „Rohstoffingenieurwesen“. Letzterer beinhaltet die Vertiefungsrichtung Recycling; hier beschäftigen sich die Studierenden intensiv mit der Kreislaufführung von Rohstoffen als Bestandteil einer nachhaltigen Versorgung. „Trotz der Fortschritte im Recycling von Rohstoffen und der Kreislaufwirtschaft wird der steigende Rohstoffbedarf der Menschheit auf absehbare Zeit allerdings nicht allein mithilfe von Recycling zu decken sein“, sagt Prof. Dr.-Ing. Elisabeth Clausen, Sprecherin der Fachgruppe für Rohstoffe und Entsorgungstechnik (FRE) und Leiterin des Institute for Advanced Mining Technologies an der RWTH Aachen. Der globale Rohstoffbedarf könne nur durch eine primäre und sekundäre Gewinnung von Rohstoffen gedeckt werden. „Daher ist es für die Zukunft einerseits wichtig, die Methoden zur Aufsuchung und zum Abbau von Primärrohstoffen weiter zu verbessern und nachhaltiger zu gestalten, um den steigenden Bedarf an Primärrohstoffen langfristig decken zu können. Andererseits müssen Technologien zur Rückgewinnung von Rohstoffen weiter vorangetrieben und die Ressourceneffizienz von Produkten und Prozessen gesteigert werden.“

Rohstoffingenieurwesen – breit gefächert und gut aufgestellt

An der RWTH Aachen erwerben die angehenden Rohstoffingenieur*innen ein außergewöhnlich breites Fachwissen. So arbeiten sie sich in Bereiche wie Maschinen- und Aufbereitungstechnik, Geodatenmanagement und Arbeitssicherheit ein, beschäftigen sich mit der Vermarktung der gewonnenen Rohstoffe sowie rechtlichen und wirtschaftlichen Fragen. Außerdem wird fundiertes Know-how in puncto Umweltanalytik, Metallrecycling, thermische Abfallbehandlung, Bioenergie oder Geothermie vermittelt. „Rohstoffingenieurwesen ist ein generalistisches Studium, das in dieser Bandbreite nur in wenigen Ingenieurstudiengängen zu finden ist“, so Prof. Clausen.

Die Nähe zur Praxis wird dabei von Anfang an großgeschrieben. In Pflichtpraktika knüpfen die Studierenden Kontakte zur Industrie und können in die Arbeitswelt hineinschnuppern. Durch Laborübungen oder Case Studies tauchen sie in spannende Forschungsgebiete ein. Nicht zuletzt bieten ihnen europa- und weltweite Kooperationen mit anderen Universitäten die Möglichkeit, den eigenen Horizont während eines Auslandssemesters zu erweitern.

Rohstoff- und Recyclingexpert*innen – dringend gesucht

Und nach dem Studium? Können sich die Absolvent*innen zunächst einmal über sehr gute Berufsaussichten freuen. Allrounder mit Rohstoff-Kenntnissen und Know-how in den Bereichen Energieversorgung, Rohstoffgewinnung und Recycling werden in Deutschland und weltweit dringend gesucht. In der Praxis sind Rohstoffingenieur*innen mit der Vertiefungsrichtung Recycling unter anderem für die Modellierung von Aufbereitungsprozessen sowie die Konstruktion und Inbetriebnahme von Recyclinganlagen zuständig. Sie entwickeln und optimieren Veredelungstechnologien für Kunststoffe und Papier und beschäftigen sich mit der Wiedergewinnung metallischer Wertstoffe. Darüber hinaus sind sie Spezialist*innen auf dem Gebiet der Bio- und Geoenergie, wissen nachhaltig mit Energie umzugehen und kennen sich mit Deponietechnik, thermischer Verwertung und der Vermeidung klimaschädlicher Emissionen aus.

Die gesamte Prozesskette im Blick

Mit ihrer fundierten Ausbildung an der RWTH Aachen haben die Ingenieur*innen beste Voraussetzungen, um innovative, praxistaugliche Lösungen für die Rohstoffversorgung von morgen zu entwickeln. Wichtig ist Prof. Clausen und ihrem Team, „bei allen Ansätzen eine zirkuläre Denkweise und das Verinnerlichen von Nachhaltigkeit zu stärken. Es dürfen nicht nur die Stoffströme am Ende der Wertschöpfungskette betrachtet und optimiert werden, sondern wir müssen die gesamte Prozesskette einschließlich der Gewinnung von Rohstoffen in den Blick nehmen.“ Ziel müsse es letztlich sein, den Ressourcenverbrauch vom Wachstum zu entkoppeln und damit Umweltauswirkungen zu verringern. „Für Studierende, die daran interessiert sind, mit uns zu einer langfristigen und zukunftsfähigen Rohstoffversorgung und der Entwicklung nachhaltiger Gewinnungstechnologien und besserer Recyclingmöglichkeiten beizutragen, sind die Studiengänge Nachhaltige Rohstoff- und Energieversorgung, Rohstoffingenieurwesen und Nachhaltige Energieversorgung genau richtig!“ (Karin Thissen)

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(Foto: „RWTH 11“: „TEER, RWTH Aachen“)

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