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9. September 2020 | Kreislaufwirtschaft studieren

Hochschule Nordhausen – Agiles Zentrum für Recyclingtechnik

Gute Aussichten für Umweltschützer: Experten für Kreislaufwirtschaft und Recyclingtechnik sind auf dem Arbeitsmarkt gefragt. Welche Angebote gibt es für Studierende, die beruflich in Richtung Circular Economy durchstarten möchten? recyclingnews hat sich die Hochschule Nordhausen angesehen: Der Bachelor-Studiengang „Umwelt- und Recyclingtechnik“ legt den Schwerpunkt auf die Verfahrenstechnik und bietet eine grundlagenstarke, disziplinübergreifende Ausbildung mit vielfältigen Job-Perspektiven.

Kleine Hochschule, großes Engagement für einen nachhaltigen Umgang mit Wertstoffen: Die Hochschule Nordhausen im nördlichen Thüringen spricht gezielt Studierende an, die durch die Entwicklung moderner Technologien „das Recycling vereinfachen und die Verschmutzung der Umwelt reduzieren“ möchten. Wie unterscheidet sich der Studiengang „Umwelt- und Recyclingtechnik“ von anderen Angeboten im Bereich Kreislaufwirtschaft? „Was uns unter anderem auszeichnet, ist die enge Verknüpfung zwischen naturwissenschaftlichen Grundlagen und verfahrenstechnischen Aspekten der Umwelt- und Recyclingtechnik“, sagt die Studiendekanin Prof. Dr. rer. nat. Uta Breuer. „Uns ist es wichtig, dass die Studierenden verstehen: Nur mit entsprechenden Grundlagenkenntnissen kann es gelingen, die Umwelt zu erhalten bzw. zu sanieren. In den ersten Semestern stehen daher verschiedene Lehrveranstaltungen in Naturwissenschaften und Technik auf dem Programm.“

Persönlicher Umgang, gezielte Förderung

Kein Studienfach für Träumer – dafür eine ebenso breite wie fundierte ingenieurwissenschaftliche Ausbildung, die biologische, chemische, mechanische und thermische Verfahrenstechnik umfasst. „Dass wir eine eher kleinere Hochschule sind, hat dabei zahlreiche Vorteile“, so Prof. Uta Breuer. „Hier gibt es einen sehr persönlichen Umgang und direkten Dialog zwischen Lehrkräften und Studierenden.“ So werden die angehenden Recycling-Expertinnen und -Experten von Anfang an gezielt in ihren Stärken gefördert und bei der praktischen Umsetzung des Gelernten begleitet. „Die erfolgreiche Anwendung der unterschiedlichen Verfahren und Techniken erfordert Flexibilität und Kreativität – das bedeutet, eingefahrene Gleise zu hinterfragen und gegebenenfalls auch zu verlassen.“

Theorie trifft Praxis: Projektarbeit im ThIWert

Erste Einblicke erhalten die Studierenden in Laborpraktika und auf Exkursionen. Darüber hinaus profitieren sie von einer in dieser Form einmaligen Forschungseinrichtung: 2019 nahm in Nordhausen das ThIWert – Thüringer Innovationszentrum für Wertstoffe seine Arbeit auf. Das Institut beschäftigt sich mit Prozessen und Produkten der Wertstoffaufbereitung und hat es sich zur Aufgabe gemacht, komplexe Recyclinganlagen und deren Anlagenkomponenten in modularer Bauweise aufzubauen, zu testen und zu optimieren. „Wir freuen uns sehr über diese Chance für unseren Standort“, sagt Prof. Uta Breuer. „Das An-Institut bietet exzellente Möglichkeiten, die Forschung weiterzuentwickeln, die Ergebnisse in die Lehre einzubringen – und interessierten Studierenden die praktische Tätigkeit an Projekten im ThIWert zu ermöglichen.“ Vom Baustoff- und Gipsrecycling über das Elektroaltgeräte-, Batterie- und Kunststoffrecycling bis zum Bioressourcenmanagement: In den Projekten des ThIWert spiegelt sich der Green Tech-Fokus der Hochschule Nordhausen wider.

Zusammenarbeit der kompetenten Köpfe

Günstige Voraussetzungen für eine Karriere in der Kreislaufwirtschaft? „Generell stehen die Chancen auf dem Arbeitsmarkt für unsere Absolventinnen und Absolventen extrem gut“, sagt die Studiendekanin. Die möglichen Tätigkeitsfelder reichen von der Rohstoff- und Recyclingindustrie über den Maschinen- und Anlagenbau bis zu Planungsbüros und Umweltbehörden. Entscheidend, um erfolgreich durchstarten zu können, sei neben Grundlagenwissen und Anwendungs-Know-how die Fähigkeit, über den Tellerrand zu schauen: „In Zeiten der Globalisierung und der komplexer werdenden Probleme wird es sicher kein einzelner Wissenschaftler oder Ingenieur sein, der die Lösung hat. Nur in der Zusammenarbeit der kompetenten Köpfe kann der Weg zu einer Lösung der Umweltprobleme beschritten werden.“

Einsatz für nachhaltige (Persönlichkeits-)Entwicklung

Angesichts der anhaltenden Corona-Pandemie ist für das kommende Wintersemester ein Hybridbetrieb geplant – mit Präsenzangeboten für Erstsemester und Vor-Ort-Praktika, aber auch zahlreichen Online-Veranstaltungen. Digital oder analog: In jedem Fall fördert und fordert die Hochschule die eigenverantwortliche Mitwirkung der Studierenden. „Wir wollen aktive junge Menschen, die sich ihrer Bedeutung für die generelle Entwicklung in Umwelt und Gesellschaft bewusst sind“, so Prof. Uta Breuer. „Nachhaltigkeit ist insofern nicht nur Teil unserer eigenen Fachdisziplin, sondern auch ein wesentlicher Aspekt in der Entwicklung der Studierenden.“ (KTH)

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(Foto: Hochschule Nordhausen/Tina Bergknapp)

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