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22. Juli 2020 | Aktuelle UBA-Studie

Littering: Hersteller sollen mehr Verantwortung übernehmen

Auf der Straße oder im Park – achtlos weggeworfene Abfälle sorgen immer wieder für Unmut und stellen sowohl ökologisch als auch ökonomisch eine Belastung dar. In einer vom Umweltbundesamt beauftragten Studie wurden jetzt aktuelle Daten und Handlungsansätze zur Verminderung des so genannten Litterings zusammengefasst. Ein wesentlicher Aspekt: Hersteller von Verpackungen sollten konsequenter Verantwortung übernehmen.

Sommer, Sonne und vielerorts wieder gelockerte Kontaktbeschränkungen: Zahlreiche Menschen strömen zurzeit ins Freie – und hinterlassen dort nicht selten ihren Abfall. Das so genannte Littering wird immer mehr zum Problem. Eine vom Umweltbundesamt beauftragte Studie aus dem Mai 2020 hat ergeben, dass das Litteringaufkommen in Deutschland in den vergangenen fünf Jahren signifikant zugenommen hat.

Laut der Befragung, die von der Zeus GmbH in Zusammenarbeit mit dem Öko-Institut e.V. durchgeführt wurde, zählen Einweggetränkebecher (71 %) sowie Einwegverpackungen (59 %) neben Zigaretten und Kaugummis zu den am häufigsten weggeworfenen Objekten. Eine Möglichkeit, die Vermüllung des öffentlichen Raumes zu reduzieren, stellt daher nach Ansicht der Autoren die Einführung einer weitergehenden erweiterten Herstellerverantwortung für Verpackungen dar.

Alle Hersteller in die Pflicht nehmen

Seit Inkrafttreten des Verpackungsgesetzes Anfang 2019 müssen sich Hersteller bzw. Inverkehrbringer von Verpackungen bei der Zentralen Stelle Verpackungsregister (ZSVR) registrieren und Informationen zu ihrer Systembeteiligung an die ZSVR übermitteln. Laut der europäischen Einwegkunststoff-Richtlinie (2019/904/EU) sind die Mitgliedstaaten darüber hinaus verpflichtet, für bestimmte Einwegkunststoffartikel eine weitergehende erweiterte Herstellerverantwortung zu etablieren, die zum Beispiel auch die Kosten für Säuberungsaktionen und Sensibilisierungsmaßnahmen umfasst. Verpackungshersteller könnten in Zukunft also noch stärker in die Pflicht genommen werden. Dazu, so die Studie, müssten die Vollzugsbehörden allerdings sicherstellen, dass alle verpflichteten Hersteller im Verpackungsregister registriert sind. Ansonsten bestehe die Gefahr, dass Maßnahmen und finanzielle Kosten rund um eine weitergehende erweiterte Herstellerverantwortung nur auf die registrierten Hersteller abgewälzt werden.

„Mülltrennung wirkt“: Aufklärung als wichtiger Hebel

Ein weiterer wichtiger Hebel zur Vermeidung von Littering liegt laut der UBA-Studie in der Aufklärung der Verbraucher. Nach dem Verpackungsgesetz sind nicht zuletzt auch die dualen Systeme in Deutschland dazu verpflichtet, Bürgerinnen und Bürger über die richtige Entsorgung von Abfällen zu informieren und so zum Mitmachen zu motivieren. Ein erfolgreiches Beispiel ist die bundesweite Informationskampagne „Mülltrennung wirkt“ der dualen Systeme, bei der auch Interseroh mitwirkt. TV- und Radiospots, digitale Medienangebote und Beiträge in den sozialen Netzwerken zeigen, wie die Getrenntsammlung von Verpackungen ganz einfach funktioniert und vermitteln darüber hinaus die Botschaft, dass konsequente Abfralltrennung zum Klima- und Ressourcenschutz beiträgt. Durch das Recycling der Wertstoffe können jedes Jahr Millionen Tonnen Primärrohstoffe und Treibhausgase eingespart werden – und die Umwelt bleibt sauber. (KTH)

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(Foto: V. Yakobchuk – stock.adobe.com)

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